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Die Ingolstädter Bundespolizei entdeckte einen Unterschlupf direkt neben den Bahngleisen

(ty) Die Ingolstädter Bundespolizei hat am Samstagnachmittag bei Tauberfeld eine Höhle beziehungsweise einen Unterschlupf aus Ästen in Gleisnähe entdeckt. Die Notfall-Leitstelle der Bahn informierte gegen 16 Uhr die Bundespolizei, dass sich auf der Bahnstrecke von Ingolstadt nach Treuchtlingen mehrere Personen in Gleisnähe befinden. Nach sofortiger Streckensperrung suchten Beamte den Abschnitt ab und entdeckten in der Nähe von Tauberfeld ein "Bauwerk" aus Ästen und Gestrüpp. „Fußspuren im Schnee deuteten darauf hin, dass sich mehrere, vermutlich Jugendliche, in den Gleisen befunden haben“, berichtet ein Polizeisprecher.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor dem Betreten des Gleisbereichs und der Gleisanlagen sowie vor dem Spielen an den Schienen. Zeugen, die derartige Verhaltensweisen beobachten, werden gebeten, das sofort zu melden. Die Bundespolizei in Nürnberg ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer (09 11) 20 55 51 0 erreichbar. 

„Wir appellieren auch an Erwachsene und Erziehungsberechtigte, mit ihren Kindern und Jugendlichen zu sprechen, um ihnen die Gefahren zu verdeutlichen“, so ein Sprecher der Bundespolizei. „Züge nähern sich sehr leise. Auch Steine, die überfahren werden, können zu lebensgefährlichen und unkalkulierbaren Geschossen werden.“

Diesen Unterschlupf entdeckte die Bundespolizei direkt an den Gleisen.


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