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Wie gestern einem Supermarkt durch eine besonders perfide Masche ein Schaden von 540 Euro entstand

(ty) Eine Angestellte in einem Verbrauchermarkt im westlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bekam gestern kurz vor Mittag einen Anruf von einer angeblichen Scanning-Zentrale des Konzerns. Sie wurde dabei laut Polizei aufgefordert, für Überprüfungszwecke einen Kurzcode mit der Kassentastatur einzugeben. Daraufhin wurden Belege für ein Prepaid-Guthaben im Wert von jeweils 30 Euro ausgedruckt.

Insgesamt seien auf diese Weise 18 Belege erzeugt worden. Die unbekannte Anruferin forderte die Angestellte anschließend auf, die jeweiligen Cash-Codes zur Aktivierung des Guthabens mitzuteilen. Es entstand ein Schaden von insgesamt 540 Euro. Die angezeigte Telefon-Nummer der unbekannten Anruferin ist vermutlich via Call-ID-Spoofing erzeugt worden, so ein Polizeisprecher.


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