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Das Krankenhaus Mainburg bietet morgen in Kooperation mit dem neuen medizinischen Versorgungszentrum einen Informationsabend an 

(ty) Krebs ist immer eine Diagnose mit weitreichenden Folgen: Die Krankheit löst Angst und Unsicherheit aus, wirft viele Fragen auf und versetzt Betroffene und Angehörige in einen Ausnahmezustand. Am morgigen Mittwoch, 20. Januar, laden das Krankenhaus Mainburg und das medizinische Versorgungszentrum Mainburg (MVZ) zu einem Informationsabend zum Thema „Krebs, was kann ich tun?“. 

Dr. Ursula Vehling-Kaiser, Onkologin und Geschäftsführerin des MVZ, Dr. Michael Burzin, Gastroenterologe und Chefarzt im Krankenhaus Mainburg, und Dr. Michael Sohm, Palliativmediziner und ärztlicher Leiter des MVZ, geben einen Überblick über Therapieformen und Versorgungsmöglichkeiten und stehen im Anschluss an die Vorträge für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. „Ihr Anliegen ist es, aufzuklären und Ängste zu nehmen“, heißt es aus der Klinik. Die Vorträge beginnen um 18.30 Uhr im Krankenhaus Mainburg. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Krebs kann jeden treffen. Fast jeder hat im Verwandten- oder Freundeskreis Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder waren. Es gibt viele Informationen und Erfahrungsberichte, trotzdem ist jeder Krebspatient mit der Diagnose zunächst überfordert und hilflos. Hier ist es wichtig, dass die behandelnden Ärzte gut und einfühlsam aufklären sowie mit den Kliniken Hand in Hand arbeiten.

„Bisher war Mainburg onkologisch unterversorgt“, heißt es aus der dortigen Klinik. Die Patienten mussten oft nach Freising, Landshut, Regensburg oder Ingolstadt für eine Behandlung fahren und damit weite Anfahrtswege in Kauf nehmen. Um diese Situation zu verbessern und den Patienten eine onkologische Versorgung in Wohnortnähe zu bieten, wurde das medizinische Versorgungszentrum Mainburg gegründet.  Seit Januar  dieses Jahres kümmert sich Dr. Michael Sohm  als  Onkologe und Palliativmediziner um Krebspatienten von der Erstdiagose an. 

„Es ist uns wichtig, den Patienten durch die gesamte Krankheitsgeschichte zu begleiten, ihm mit Fachkompetenz und Menschlichkeit zur Seite zu stehen“, sagt Sohm. Unabdingbar bei einer guten Patientenversorgung sei eine reibungslose Kooperation von Hausärzten, Kliniken und MVZ.  „Daher arbeiten das MVZ und das Krankenhaus Mainburg eng zusammen und ergänzen sich in ihrem Leistungsspektrum“, so eine Sprecherin der Ilmtalklinik GmbH mit ihren beiden Standorten in Pfaffenhofen und Mainburg. „Der Patient erhält so eine Rundumversorgung und bestmögliche Begleitung in seiner direkten Nähe.“

Themenschwerpunkte des Infoabends sind:

  • Ambulante Therapiemöglichkeiten von Krebserkrankung: Dr. Ursula Vehling-Kaiser gibt einen Einblick  in neue Therapieformen, die zu Hause durchgeführt werden können.
  • Früherkennung von Magen-/Darmtumoren: Dr. Michael Burzin geht speziell auf Untersuchungsverfahren und Vorsorgeuntersuchungen im Bereich Gastroenterologie ein.
  • Versorgungsmöglichkeiten im Bereich der Palliativmedizin: Dr. Michael Sohm erklärt, was „palliativ“ bedeutet,  und zeigt verschiedene Organisationsformen auf.

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