Zahlreiche Polizeikräfte waren vor Ort im Einsatz – Identität des oder der Toten noch unklar – Kripo bittet um Zeugenhinweise – Autobahn inzwischen wieder freigegeben
Update: 63-Jährige stürzte sich in den Tod
(ty) Wie berichtet, ist heute früh kurz nach 7 Uhr auf der Autobahn A9 kurz nach der Auffahrt Pfaffenhofen in Fahrtrichtung Nürnberg eine tote Person auf der rechten Spur gefunden worden. Der oder die Tote dürfte im Bereich der dortigen Brücke mehrfach überfahren worden sein. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gegenüber unserer Zeitung erklärte, gehen die Ermittler aufgrund der vorliegende Erkenntnisse davon aus, dass es sich um einen Suizid handelte. Sollte sich das bestätigen, werden auch keine weiteren Details veröffentlicht.
Die Identität der toten Person ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen diesbezüglich laufen. Die Polizei bittet nach wie vor um Hinweise möglicher Zeugen. Wer im Zusammenhang mit dem Fall Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden. Zur genauen Uhrzeit des Todesfalls gibt es bis dato keine genaueren Angaben. Bekannt ist nur, dass der oder die Tote kurz nach 7 Uhr gefunden worden war.
Die Autobahn war in Fahrtrichtung Norden für mehrere Stunden komplett gesperrt; der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Pfaffenhofen ausgeleitet. Es kam zu einem kilometerlangen Rückstau. Auch die B 13 in Richtung Ingolstadt war wegen des Ausweichverkehrs dicht. Inzwischen ist die A9 wieder vollständig für den Verkehr freigegeben, teilte ein Polizeisprecher mit.
An der Unglücksstelle war ein Großaufgebot von Kräften der Verkehrspolizei und der Kriminalpolizei im Einsatz, Spuren wurden gesichert. Die Feuerwehr von Schweitenkirchen wurde später hinzugerufen, um die Fahrbahn zu reinigen. Auch Vertreter der Autobahndirektion waren vor Ort.
Inzwischen liegt ein aktuellerer Bericht vor: 63-Jährige stürzte sich in den Tod
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