Logo
Anzeige
Anzeige
stowasser

Die Pfaffenhofener Kreisbehörde startet Ende Januar eine Online-Befragung unter jungen Leuten

(ty) Der Landkreis Pfaffenhofen führt heuer im Rahmen der Jugendhilfeplanung eine Online-Befragung unter allen Jugendlichen durch, die hier wohnen. Die Befragung startet Ende Januar. Alle Jugendlichen des Landkreises können dann innerhalb von acht Wochen teilnehmen. Unter www.ich-bin-jugend.de können die Fragen bequem am Computer, Smartphone oder Tablet beantwortet werden. Die Teilnahme dauert nach Angaben der Behörde nur wenige Minuten.

In der Jugendbefragung, die von Andrea Schenker koordiniert und geleitet wird, werden die Jugendlichen zu ihrem Freizeitverhalten, zu Angeboten für Jugendliche in den Gemeinden und ihren Wünschen befragt. Mit den Ergebnissen soll im Anschluss sowohl auf Landkreis-Ebene als auch in jeder der 19 Landkreis-Gemeinden gearbeitet werden. 

„Ziel ist es, durch die Befragung der Jugendlichen die Angebote der Jugendarbeit im Landkreis Pfaffenhofen weiterzuentwickeln und gezielt auf die Bedürfnisse der Jugendlichen einzugehen“, erläutert Schenker. Die Meinung jedes einzelnen Jugendlichen sei dabei wichtig, da nur bei einer hohen Teilnehmerzahl die tatsächliche Meinung der Jugendlichen des Landkreises widergespiegelt werde und dann professionell mit den Ergebnissen gearbeitet werden könne. 

Screenshot der Webseite.

„Jugendhilfeplanung ist eine gesetzlich vorgeschriebene Aufgabe der Jugendämter und hat zum Ziel, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien zu erhalten oder zu schaffen und ein bedarfsgerechtes Jugendhilfeangebot bereitzustellen“, erklärt Elke Dürr, die Leiterin des Sachgebiets „Familie, Jugend, Bildung“ am Landratsamt. 

Um dieser Aufgabe im Bereich der Jugendarbeit nachkommen zu können, sei die Meinung der Jugendlichen besonders wichtig „Denn nur wenn uns die Jugendlichen mitteilen, welche Angebote sie sich wünschen, ist es möglich, die Jugendarbeit im Landkreis Pfaffenhofen nach den Wünschen und Bedürfnissen der Jugendlichen weiterzuentwickeln“, so Dürr.


Anzeige
RSS feed