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Unter anderem das soll eine Online-Umfrage klären, die sich mit den Shopping-Qualitäten der Kreisstadt befasst – WSP bittet um rege Teilnahme

(ty) Das Projekt „Digitale Einkaufsstadt Bayern“ des bayerischen Wirtschaftsministeriums startet in Pfaffenhofen mit einer Online-Umfrage und wendet sich damit direkt an die Bürger und Besucher der Stadt. Mit Hilfe eines Fragebogens sollen Pfaffenhofens Shopping-Qualitäten beurteilt und ein Einblick in das Einkaufsverhalten der Kunden erlangt werden.

Wie attraktiv ist Pfaffenhofen als Einkaufsstadt? Wie häufig besuchen Sie die Innenstadt? Wie oft kaufen sie online ein? Solche Fragen erwarten die Teilnehmer an dem Fragebogen, der nun online auf www.pfaffenhofen.de zur Verfügung steht und nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. „Zeit die sich möglichst viele Bürger und Besucher Pfaffenhofens nehmen sollten“, wie Philipp Schleef von der Wirtschafts- und Servicegesellschaft Pfaffenhofen findet und das Projekt federführend betreut. „Schließlich geht es darum, den Einzelhandel in Pfaffenhofen fit für die Zukunft zu machen“, so Schleef weiter.

Durch die Erhebung möchte man ein genaues Bild über die Bedürfnisse der Kunden in Pfaffenhofen erhalten, das in eine Strategie einfließen soll, die eine Antwort auf den Wandel im Handel sowie das sich ändernde Einkaufsverhalten geben will. "Ob das der Ausbau von Social-Media-Aktivitäten sein wird oder die Einführung von nutzerorientierten Angeboten wie Apps oder Online-Marktplätzen, muss jetzt gemeinsam von Händlern und Kunden erarbeitet werden", sagt WSP-Chef Matthias Scholz. 

"Selbstverständlich werden alle Angaben der Umfrage in der Auswertung anonymisiert und lassen keinerlei Rückschlüsse auf die teilnehmenden Personen zu", betont die WSP in einer Pressemitteilung. Die Umfrage findet man noch bis 29. Februar unter www.pfaffenhofen.de/digitaleeinkaufsstadt.

Auf dem Weg zur "digitalen Einkaufsstadt" 

Im Wettbewerb um das Modellvorhaben „Digitale Einkaufsstadt Bayern“ des bayerischen Wirtschaftsministeriums hat sich die Stadt Pfaffenhofen – wie berichtet – im Oktober mit ihrer Bewerbung durchgesetzt. Außerdem wurden Coburg und Günzburg aus den insgesamt 36 Bewerbungen ausgewählt. Diese Städte werden jetzt zwei Jahre lang auf ihrem Weg zur „digitalen Einkaufsstadt“ von einem Expertengremium unterstützt. Gesucht wurden Städte mit 10 000 bis 50 000 Einwohnern, die über eine aktive Händlergemeinschaft und öffentlich-privaten Kooperationsstrukturen verfügen. 

Mit dem Modellprojekt „Digitale Einkaufsstadt Bayer“ unterstützt das Wirtschaftsministerium Praxisbeispiele, die zeigen sollen, wie es gelingen kann, innovative digitale Anwendungen im Einzelhandel zu entwickeln. Erfolgreiche Konzepte sollen sich dann auf andere Städte übertragen lassen. Die drei Modell-Städte werden seit Januar dieses Jahres bezüglich der optimalen Nutzung digitaler Innovationen von der „cima Beratung + Management GmbH“, der BBE-Handelsberatung und der „elaboratum GmbH“ unterstützt. 

Das Projekt umfasst nach Angaben der städtischen Wirtschafts- und Servicegesellschaft eine  Bedarfsanalyse vor Ort, die Entwicklung einer maßgeschneiderten Strategie „Digitale Einkaufsstadt“, ein entsprechendes Umsetzungscoaching durch externe Berater bis Ende Oktober 2017, die projektbegleitende Evaluation und Erfolgskontrolle sowie den organisierten Erfahrungsaustausch der genannten Modellkommunen.


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