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Im Landkreis wurden im vergangenen Jahr rund 500 000 Euro ausbezahlt – für 400 Kontrakte, die 500 Hektar umfassen

(ty) Die Naturschutz-Abteilung des Landratsamts Pfaffenhofen hatten im vergangenen Jahr knapp 400 Kontrakte über gut 500 Hektar Fläche in Sachen Vertragsnaturschutzprogramm mit Erschwernisausgleich fachlich zu betreuen. „Wir begrüßen es sehr, wenn sich Landwirte in diese naturschonende Bewirtschaftungsweise vertraglich einbinden lassen. Das stärkt die Artenvielfalt im Landkreis“, sagt Landrat Martin Wolf (CSU). Die Ausgleichszahlungen an die Grundstücks-Eigentümer oder die Nutzungsberechtigten – im vergangenen Jahr rund 505 000 Euro –wurden vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ausgezahlt – wie auch das Geld für anderen Programme. Die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt begleitete die Maßnahmen. 

„Bei den Programmen geht es darum, die ökologisch wertvollen Lebensräume für die heimischen Tier- und Pflanzenarten sowie die Vielfalt, Eigenart und Schönheit der Natur und Landschaft als Lebensgrundlage der Menschen zu sichern, zu entwickeln und zu verbessern“, erklärt Anita Engelniederhammer, Naturschutzfachreferentin am Landratsamt. Durch die Verträge solle der arbeitswirtschaftliche Mehraufwand angemessen ausgeglichen werden, der dem Eigentümer oder Nutzungsberechtigten bei der naturschonenden land-, forst- oder fischereiwirtschaftlichen Bewirtschaftung einer Fläche entstehe. „Meist werden Düngung und Pflanzenschutz ausgesetzt und die Mähzeitpunkte festgelegt, um eine bessere Verbreitung seltener Arten zu fördern“, so Engelniederhammer. 

Für Fragen rund um das Vertragsnaturschutzprogramm ist Eugen Wuttke von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 311 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.


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