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Zwar verloren die Pfaffenhofener in Germering heute Abend im Penalty-Schießen, doch das Remis nach der regulären Spielzeit bescherte ihnen einen Zähler und damit den Sprung an die Tabellenspitze der Abstiegsrunde in der Eishockey-Bayernliga

(ty) Die Pfaffenhofener IceHogs haben heute Abend in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga zwar eine Auswärts-Niederlage im Penalty-Schießen gegen Germering hinnehmen müssen, aber einen wichtigen Punkt eingefahren. Nach der regulären Spielzeit stand es in dem guten und kampfbetonten Match 4:4 (0:1, 4:2, 0:1), im Penalty-Schießen hatten die Gastgeber dann das glücklichere Ende für sich. 

Weil im Parallel-Spiel am heutigen Abend das Abstiegsrunden-Schlusslicht Pegnitz einen nicht zwingend zu erwartenden 5:2-Heimsieg (2:1, 1:0, 2:1) gegen Geretsried feierte, schoben sich die Pfaffenhofener durch den Punktgewinn an Geretsried vorbei auf den ersten Platz. 

Die nächste Partie steht für die IceHogs bereits am Sonntag auf dem Spielplan. Dann ist ab 17.30 Uhr der vermutlich seit heute Abend mit neuem Selbstbewusstsein ausgestattete Pegnitz an der Ilm zu Gast – gegen den die Pfaffenhofener in dieser Abstiegsrunde bereits die bisherigen beiden Begegnungen gewonnen haben. 

Gestartet in die Abstiegsrunde, die zwölf Partien für jedes Team vorsieht, waren die IceHogs mit zwei famosen Auftritten: In Germering feierte der ECP einen 6:2-Erfolg, gegen Pegnitz einen 4:1-Heimsieg. Dann folgte ein rabenschwarzes Wochenende für die Ilmstädter: Zuerst setzte es eine 2:5-Heimpleite gegen Geretsried, zwei Tage später dann in Geretsried eine schallende 0:9-Watschn.

Doch die IceHogs fanden wieder zurück in die Spur, ließen am Wochenende drauf zwei Siege folgen: In Pegnitz durfte man ein 5:3 bejubeln, am vergangenen Sonntag dann ein 5:4 vor heimischer Kulisse gegen Germering. Heute revanchierten sich die Germeringer dafür nur teilweise – bleibt aus Pfaffenhofener Sicht zu hoffen, dass den Pegnitzern der heutige Sieg nicht allzu viel Auftrieb verliehen hat. 

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