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Die neue Weißbierkönigin von Herrnbräu heißt Particia Lutz, kommt aus Baar-Ebenhausen und ist mit dem Barthelmarkt aufgewachsen

(ty) Eine prunkvollere Inthronisation hat wohl noch keine Weißbierkönigin vor ihr erlebt. Heute präsentierte Herrnbräu die neue Weißbierkönigin 2016, Particia Lutz aus Baar Ebenhausen, in der Schanzer Rutsch’n. Und es blieb nicht bei der simplen Präsentation. Denn gleich zwei Garden, die der Schromlachia aus Schrobenhausen und die der Narwalla, umrahmten das Krönungsfest. Und selbstredend jede Menge Königinnen unterschiedlichster Coleur.

Die 25-jährige Patricia Lutz, eine gebürtige Manchingerin und alleine schon deswegen sozusagen mit dem Barthelmarkt aufgewachsen, übernahm das Zepter heute Abend von  der 22-jährigen Julia Lazar, der es schon ein wenig schwer gefallen ist, ihr Amt abzugeben. „Selbstverständlich werde ich es vermissen“, sagt sie, „es war schon eine Wahnsinnszeit.“ Ein Puzzleteil in ihrem Herzen werde auf jeden Fall fehlen. Dabei hätten ihre so viele Menschen während ihrer Regentschaft gesagt, sie solle doch weitermachen. Das aber ließen die Statuten von Herrnbräu nun einmal nicht zu. Und noch einmal will sie sich nicht bewerben, auch wenn sie doch einige Heiratsanträge bekommen habe: „Königin ist man nur einmal im Leben.“

Das tritt dann wohl auch auf Particia Lutz zu. Sie hatte sich schon einmal als Barthelmarktkönigin beworben, ist es dann aber doch nicht geworden. Nun aber hat es geklappt mit der Krone. Sie setze sich gegen 40 Mitbewerberinnen durch. Und scheint bestens gerüstet für das Amt. Vier bis fünf Weißbier könne sie schon trinken und dann auch noch gerade stehen, bekennt sie freimütig. Und blind einschenken könne sie ein Weizen auch. Nur Heiratsanträge kann sich nicht gebrauchen, denn sie ist „vergeben“, wie sie sagt.

Und das, was nun auf sie so alles zukommt, das macht sie eigentlich schon immer. Sie besucht nicht nur regelmäßig und intensiv den Barthelmarkt, sondern auch die anderen großen Feste wie das Gillamoss oder den Heuboden in Straubing. Die nötige Kondition also bringt die Aldi-Lageristin Patricia Lutz mit für den neuen Job mit, auch wenn ihr „Hobby“ viel Zeit koste. Und das ist die Freiwillige Feuerwehr Oberstimm.


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