Zwei Körperverletzungsdelikte beschäftigen gestern die Pfaffenhofener Polizei – unterm Strich verlief das Faschingstreiben in der Kreisstadt aber ohne größere Zwischenfälle
(ty/zel) Das traditionelle Faschingstreiben in der Pfaffenhofener Innenstadt verlief gestern weitestgehend friedlich. Tausende Menschen feierten ausgelassen und größere Zwischenfälle gab es nicht, wie aus dem Fazit hervorgeht, das heute von der Stadtverwaltung veröffentlicht wurde: Demnach zogen auch die Verantwortlichen von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz eine positive Bilanz. Es gab jedoch auch – wenngleich sehr, sehr wenige – Schattenseiten. Mindestens zwei Mal zeigte der Fasching jedenfalls seine hässliche Fratze.
Zwei Körperverletzungsdelikte musste die hiesige Polizeiinspektion am Nachmittag in der Innenstadt aufnehmen, nachdem stark alkoholisierte Personen in Streit geraten waren. In einem Fall kam es den Angaben zufolge zum Streit zwischen einem Mann und dessen Freundin. „Als sich ein unbeteiligter 21-Jähriger einmischen wollte, wurde er von einem 33-jährigen Begleiter des streitenden Paars zurechtgewiesen und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung“, wird berichtet.
Die Situation eskalierte. Der 33-Jährige habe eine Platz- und eine Bisswunde erlitten, sein Widersacher habe über Schmerzen im Hals geklagt. Eine aggressive Begleiterin des 21-Jährigen habe im Anschluss noch eine Security-Mitarbeiterin leicht verletzt sowie einen Polizisten beleidigt. Zur Beruhigung der Situation waren zahlreiche, umgehend herbeigeeilte Security-Kräfte nötig. Die Situation war zeitweise von hoher Aggressivität geprägt, wie ein Reporter berichtet, der den Vorfall teilweise mitbekam.
In einem weiteren Fall gerieten aus bislang ungeklärter Ursache ein 19-Jähriger und ein 15-jähriges Mädchen aneinander. Wie es heißt, verpasste der Mann der jungen Frau einen Kopfstoß, wodurch diese leicht verletzt wurde.
Die vollständige Bilanz zum gestrigen Faschingstreiben in Pfaffenhofen lesen Sie hier:
Tausende feierten ausgelassen und weitestgehend friedlich
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