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Abgas-Skandal: Die „Enthüllung“ der Bild am Sonntag“ könne für VW teuer werden – Und Mexiko verlangt acht Millionen Euro von Volkswagen

(ty) Die negativen Schlagzeilen nehmen für den VW-Konzern kein Ende. Nachdem die Zeitung „Bild am Sonntag“ berichtet hatte, der entmachtete VW-Chef Martin Winterkorn habe bereits seit Mai 2014 von den Abgas-Manipulationen in den USA gewusst, wird eine Einigung zwischen den amerikanischen Behörden und VW noch einmal schwerer. Wenn der Verdacht gegen Winterkorn sich erhärten sollte, könnte das die Höhe der Strafzahlungen für VW empfindlich nach oben treiben. VW kann deswegen bislang noch immer keine Jahresbilanz vorlegen. Denn dazu müsste die Höhe der Strafzahlungen feststehen.

Neuen Ärger für VW gibt es auch in Mexiko. Dort soll VW Autos aus dem Jahr 2016 ohne gültige Umweltzertifikate verkauft haben. Es geht um rund 45 000 Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Seat, Bentley und Porsche. Mexiko ahndet dies nun mit einer Strafe von acht Millionen Euro gegen den Konzern.


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