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Im April kommt im Auktionshaus Theilmann ein äußerst seltenes Vasenpaar von Émile Gallé aus der Zeit um 1880 unter den Hammer – als Mindestgebot werden 4800 Euro aufgerufen.

(ty) Bereits zum zweiten Mal wurde das Pfaffenhofener Auktionshaus Theilmann beauftragt, für ein namhaftes Südtiroler Adelshaus tätig zu werden. Der öffentlich bestellte und vereidigte Auktionator Klaus Theilmann kann zu seiner 57. Auktion am Samstag, 16. April, ein äußerst seltenes und museales Vasenpaar von Émile Gallé (1846 – 1904) präsentieren. „In Sammlerkreisen und der Fachwelt wird dies mit Sicherheit für internationale Aufmerksamkeit sorgen“, sagte heute ein Sprecher des Hauses.

Das Auktionshaus von Klaus Theilmann kann nach seiner Gründung im Jahre 2000 bereits auf 56 erfolgreiche Versteigerungen verweisen. Hinzu kommt die erneute öffentliche Bestellung der Münchner Verkehrs-Gesellschaft (MVG) zur Durchführung der Fundsachenversteigerung im Mai dieses Jahres. Mit viel Fingerspitzengefühl, Seriosität und Weitsicht agiert Theilmann, der auch seit 2005 als öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator tätig ist.

Im vergangenen Jahr wurde Klaus Theilmann in den Vorstand des bayerischen Versteigerer-Verbandes gewählt. „Es müssen nicht immer die großen Schlagzeilen in der Presse sein, um sich stetig weiter nach vorne zu entwickeln, vielmehr schätzen Stammkunden und Einlieferer die diskrete und überaus professionelle Arbeitsweise des Auktionshauses“, heißt es in der Mitteilung des Auktionshauses. 

Bei der Aufsehen erregenden Versteigerung am 16. April ab 11 Uhr (Einlass: 10 Uhr) kommt aber nicht nur das wertvolle Vasenpaar von Gallé unter den Hammer, für das ein Mindestgebot von 4800 Euro aufgerufen wird, sondern es gibt auch Stücke für den kleineren Geldbeutel. 

Im Fokus des überregionalen Interesses wird aber das wertvolle Vasenpaar stehen, das um das Jahr 1880 gefertigt wurde. Vergleichbare Stücke finden sich im Musée d’Orsay (Paris), im Musée Georges de La Tour in Vic-sur-Seille, im Musée de L’Ecole de Nancy sowie im Chrysler Museum of Art in Norfolk (Virginia). 

Die beiden Vasen sind jeweils zirka 24 Zentimeter hoch, aus braun-transparentem Glas, in Rippenoptik geblasen und leicht gedreht. Umlaufend weisen sie ein polychromes, emailliertes und vergoldetes Dekor auf, das die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling in floralem Umfeld zeigt. Die beiden Vasen sind nicht nur außergewöhnlichen selten, sondern auch sehr gut erhalten.


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