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Im März startet das Ingolstädter Unternehmen mit der Umrüstung der Autos mit dem skandalbehafteten 2-Liter-Dieselmotor

(ty) Bei Audi beginnt im März der Rückruf der vom Abgas-Skandal betroffenen Autos.  Als erstes soll der Audi A4 mit dem 2-Liter-TDI-Motor in die Werkstatt zurück. Bis etwa Mitte des Jahres sollen dann auch alle anderen Modelle mit diesem Motor nachgerüstet werden. Erst im September sind dann die 1,6-Liter-Motoren an der Reihe. Im Gegensatz zu den 2-Liter-Motoren, bei denen nur ein Software-Update gemacht wird, wird bei den kleineren Motoren auch ein Luftansaug-Sieb eingebaut. Insgesamt müssen rund 530 000 Fahrzeuge umgerüstet werden.

Doch eine gewisse Vorsicht ist geboten für die Kunden. Denn was genau mit den Autos bei dem Umrüsten passiert, ist noch nicht so ganz klar. In einem ersten unabhängigen und von einem unabhängigen englischen Spezial-Unternehmen durchgeführten Test mit bereits umgerüsteten VW-Modellen hat die Zeitschrift „Auto Motor und Sport“ festgestellt, dass der Spritverbrauch der 2-Liter-Motoren nach der Umrüstung deutlich höher liegt.

Um bis zu 0,7 Liter auf 100 Kilometer, was einer Steigerung von über acht Prozent entspricht. Für den, der sich ein Auto mit diesem Motor gekauft hat, um Sprit zu sparen, könnte es ein böses Erwachen geben. Aber erst muss man noch aussagekräftigere Tests in der Fläche abwarten, um definitiv sagen zu können, ob bei dem Abgas-Skandal der Autofahrer die Zeche zahlt.

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