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Pfaffenhofener Stadtrat beschloss Schutzstreifen, E-Bike-Ladeschrank, Fahrradboxen und Abstell-Anlagen – weitere Projekte sollen folgen

(ty) Im Zuge der Aktion „Stadtradeln“ wurde im vergangenen Sommer im Pfaffenhofener „Bürgermelder“ das so genannte Radlradar eingerichtet. Mit Hilfe dieses Instruments konnte jeder seine Anregungen zur Verbesserung der Radinfrastruktur in der Kreisstadt eintragen und Probleme melden. Mehr als 70 Vorschläge wurden eingereicht und ausgewertet. Einige sollen nun im Rahmen von Sofortmaßnahmen umgesetzt werden.

Ausgehend von den als „kurzfristig umsetzbar“ eingeschätzten Maßnahmen wurde ein „Sofortmaßnahmen-Konzept“ erarbeitet. Der Stadtrat beschloss in seiner jüngsten Sitzung am vergangenen Donnerstag einstimmig die ersten Projekte. Das sollen so genannte Fahrradschutzstreifen an der Ingolstädter und der Scheyerer Straße sein, außerdem ein E-Bike-Ladeschrank am Freibad sowie überdachte Abstell-Anlagen an der Ostseite des Bahnhofs und zehn Fahrradboxen am Bahnhof. Die Stadtverwaltung wurde mit der Beantragung der entsprechenden Fördermittel beauftragt und ein ortsansässiges Ingenieurbüro soll die Detailplanung der beschlossenen Maßnahmen erstellen. 

Die neue Radabstell-Anlage an der Ecke Ingolstädter Straße/Hofberg wird gut genutzt.

Weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in Pfaffenhofen sollen im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans beziehungsweise im Zuge der Neuerstellung des Flächennutzungsplans untersucht und diskutiert werden. Dabei geht es dann unter anderem um die Einrichtung von Fahrradstraßen, um ein Wegweisungskonzept sowie um weitere Radabstell-Anlagen am und um den Hauptplatz.


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