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Kriegsgräberfürsorge: Sehr gutes Ergebnis bei Herbstsammlung

(ty) Den aktiven und erfolgreichen Spendensammlern zur Pflege der Kriegsgräber dankte Landrat Martin Wolf (CSU) in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Pfaffenhofener Kreisverbands im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Bei der Sammlung waren im Landkreis im vergangenen Herbst insgesamt gut 32 100 Euro (Vorjahr: 34 200 Euro) zusammengekommen. Insgesamt 157 Sammler waren von 6. Oktober bis 1. November unterwegs, um sich in den Dienst der guten Sache zustellen. 

Oberbayernweit wurden von über 3100 ehrenamtlichen Helfern 762 700 Euro gesammelt. Das ist eine Steigerung um 8600 Euro gegenüber dem Vorjahr und das bundesweit beste Ergebnis bei den Sammlungen zugunsten der Kriegsgräberfürsorge. „Ich danke allen, die sich Jahr für Jahr im Ehrenamt oder als Spender zugunsten der Gedenk- und Friedensarbeit des Volksbund engagieren. Mit Ihrer Arbeit setzen Sie sich maßgeblich gegen das Vergessen ein. Die mahnende Botschaft, die von den Soldatenfriedhöfen ausgeht, ist von bitterer Aktualität“, so Wolf. Das gesammelte Geld helfe, die wertvolle Arbeit der Kriegsgräberfürsorge fortzusetzen, die einen unverzichtbaren Beitrag zur Schaffung einer würdigen Ruhestätte für die Kriegstoten leiste.

Der Volksbund wurde 1919 als eine der ersten Bürgerinitiativen in Deutschland gegründet. In seiner Obhut befinden sich heute 832 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit etwa 2,7 Millionen Kriegstoten. Mehrere tausend ehrenamtliche und 571 hauptamtliche Mitarbeiter erfüllen heute die vielfältigen Aufgaben der Organisation. Mehr Infos zum Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gibt es unter www.volksbund.de. Alle Sammlungsergebnisse 2014/15 sowie die Top-30-Sammler im Bezirksverband Oberbayern können unter www.volksbund.de/bayern/bezirksverbaende/bz-oberbayern abgerufen werden.

 

Fortbildung für Rettungsdienst-Mitarbeiter

(ty) Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache für bleibende Behinderungen und die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Je schneller eine Therapie eingeleitet werden kann, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Am Mittwoch, 9. März, lädt Dr. Peter Grein, Chefarzt für Neurologie, Schlaganfallmedizin und Akutgeriatrie an der Pfaffenhofener Ilmtalklinik  zu einer Fortbildung für Mitarbeiter im Rettungsdienst zum Thema „Zeit ist Gehirn – Schlaganfall im Rettungsdienst“ ein.

Neben Grein, der einen Einblick in die optimale prähospitale Versorgung gewährt, wird Dr. Rainer Dabitz, Leitender Oberarzt von Nevas am Klinikum Ingolstadt, einen Vortrag zum Thema „Schlaganfall im Krankenhaus – ein Update 2016“ halten. Anschließend wird Dr. Christopher Adamczyk, Nevas-Netzwerkkoordinator am Klinikum der Universität München Großhadern, über das Thema „Optimale Patientenversorgung durch regionale Kliniken im Nevas-Netzwerk“ referieren.

Abgerundet wird die Fortbildungsveranstaltung durch eine Diskussion, bei der Fragen an die Referenten gerichtet werden können. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Vortragssaal im Personalwohnheim der Ilmtalklinik Pfaffenhofen. Die Teilnahme ist kostenfrei, für die Fortbildung werden den Mitarbeitern im Rettungsdienst zwei CME-Punkte anerkannt.

 

Existenz 2016 – Gründermesse am 12. März in Freising

(ty) Bereits seit 2006 veranstalten die Landkreise Freising und Erding in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer im jährlichen Turnus Aktions- und Informationstage für Existenzgründer und Jungunternehmer. Dieses Jahr findet der Tag unter dem Motto „Existenz 2016“ am Samstag, 12. März, zwischen 9 und 15.30 Uhr im Landratsamt Freising statt.

In sechs informativen Fachvorträgen werden vielfältige Themen behandelt, die für Existenzgründer und Jungunternehmer wichtig sind. Es geht zum Beispiel um Gründungsformalitäten, öffentliche Finanzierungshilfen, den Businessplan, steuerliche Fragen oder das richtige Marketing.

Zusätzlich stehen Spezialisten an zahlreichen Informationsständen bereit. Die Agentur für Arbeit, das Finanzamt, die Barmer GEK, die AOK, die Sparkasse, die LfA-Förderbank Bayern, die Freisinger Bank und das Bankhaus Ludwig Sperrer sind ebenso vertreten wie die Aktivsenioren Bayern e.V., die Unternehmerfrauen im Handwerk, die Handwerkskammer, die IHK, die Wirtschaftsjunioren Freising e.V., FRANNET Bayern, der Wirtschaftsverband für Handelsvertretungen Bayern (CDH) e.V. und die Wirtschaftsförderung des Landkreises.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos und das komplette Programm sind auf der Homepage des Landratsamts unter www.kreis-freising.de zu finden.


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