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Frau wollte den Schaden aus einer Fahrerflucht mal eben der Polizei in die Schuhe schieben 

(ty) An Dreistigkeit kaum zu überbieten war ein Vorfall, der sich gestern Nachmittag bei der Verkehrspolizei in Ingolstadt ereignet hatte. Zunächst wurden gegen 11.30 Uhr von unbeteiligten Zeugen in Manching beobachtet, wie auf dem Parkplatz des dortigen Rewe-Marktes ein dunkelblauer Porsche Cayenne Turbo S von einem ausparkenden Audi A6 angefahren wurde. Anschließend entfernte sich der Audi-Fahrer von der Unfallstelle, ohne sich um den am Porsche entstandenen Sachschaden zu kümmern. Nachdem sich die Zeugen das Autokennzeichen des Verursachers notieren hatten, konnte der von der Verkehrspolizei schnell ermittelt werden.

Obwohl ausdrücklich darum gebeten worden war, erschien dann am Nachmittag nicht der verantwortliche Fahrer mit seinem Audi bei der Polizei, sondern dessen Ehefrau. Diese bestritt dann trotz eindeutig vorhandener Spuren vehement, dass ihr Fahrzeug an der fraglichen Stelle beschädigt sei. Nachdem der deutlich erkennbare Farbabrieb vom Porsche fotografisch gesichert worden war, setzte die Frau quasi zur „Flucht nach vorne“ an und behauptete nun auf einmal, dass dieser blaue Farbabrieb vom Meterstab der Polizei stammen würde und sie diese Sachbeschädigung nun gerne zur Anzeige bringen würde.

Nach eindringlicher Belehrung über die möglichen strafrechtlichen Konsequenzen ihres Verhaltens fuhr die nach wie vor äußerst uneinsichtige Frau mit dem Hinweis davon, nun bei einer anderen Polizeidienststelle eine Anzeige zu machen.


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