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Tödlicher Unfall

(ty) Gestern gegen 16 Uhr wurde bei der Polizeiinspektion Erding über die Integrierte Leitstelle ein schwerer Verkehrsunfall bei Pastetten mitgeteilt. Demnach war von insgesamt drei Verletzten die Rede, wobei eine Person eingeklemmt und bewusstlos sein sollte. Von der Polizei konnte – laut bisherigem Stand – folgender Unfallhergang ermittelt werden:

Ein 37-Jähriger aus Reithofen war mit seinem VW Sharan auf der Staatsstraße unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit dem mit zwei Personen besetzten VW Lupo einer 41-jährigen Wasserburgerin frontal zusammenstieß. Der Kleinwagen hatte dem Van nicht viel entgegenzusetzen, weshalb beide Insassen des Lupo schwer verletzt wurden. Die 41-jährige Fahrerin wurde eingeklemmt, sie musste nach der Rettung auf Grund ihrer schweren Verletzungen noch vor Ort reanimiert werden. Es gelang den Rettungskräften, die Frau zurück ins Leben zu holen. Sie wurde unverzüglich mit einem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik Murnau gebracht. Doch auch dort konnten ihr die Ärzte nicht mehr helfen. Die Frau erlag noch in der Nacht ihren schweren Verletzungen.

Der 58-jährige Mitinsasse des VW Lupo wurde mit einem Bauchtrauma ins Klinikum Ebersberg gebracht, wo er auf der Intensivstation behandelt wird. Nach ersten Erkenntnissen trug er keine lebensgefährlichen Verletzungen davon. Der Fahrer des VW Sharan wurde im Klinikum Erding behandelt. Bei ihm wurde ein Bruch des Sprunggelenkes diagnostiziert.

Auf Grund der Schwere des Unglücks wurden von der Staatsanwaltschaft die Hinzuziehung eines Gutachters zur exakten Ermittlung des Unfallhergangs sowie weiterführende Untersuchungen angeordnet. Die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge nahm gut vier Stunden in Anspruch, während dieser Zeit musste die Staatsstraße komplett gesperrt werden. Die Umleitungsmaßnahmen wurden von den örtlichen Feuerwehren übernommen.

 

Bei Waldarbeiten verletzt

(ty) Ein 53-jähriger Mann wurde gestern Nachmittag in der Gemeinde Weichering beim Fällen eines Baums im Staatsforst verletzt. Der Mann hatte den Baum selbst mit der Motorsäge angeschnitten. Der Baum kam in Schräglage. Als der Mann den Stamm vollends durchschneiden wollte, schnellte er zurück und traf den 53-Jährigen am Bein. Der Verunglückte kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus.

 

S-Bahn-Surfer

(ty) Wegen eines S-Bahnsurfers kam es gestern Abend in München zu einer Such-Aktion zwischen Hackerbrücke und Harras sowie dadurch zu Einschränkungen im Bahnbetrieb.

Der Triebfahrzeugführer einer S-Bahn hatte der Notfall-Leitstelle der Deutschen Bahn gegen 19.15 Uhr den Verdacht eines S-Bahnsurfers auf einer S7 gemeldet. Er konnte nicht ausschließen, dass der Mann auf freier Strecke von der S-Bahn gefallen war.

Die Bundespolizei suchte daraufhin, nach Sperrung des Bahnverkehrs und zeitweiser Auf-Sicht-Fahrt,  den fraglichen Bereich von der Hackerbrücke bis zum Harras ab. Der S-Bahnsurfer konnte allerdings nicht entdeckt werden. Es kam zu geringfügigen Verspätungen im Bahnbetrieb.

 

Rangierlok brennt

(ty) Wegen einer brennenden Rangierlok mussten Einsatzkräfte von Landes- und Bundespolizei sowie der Feuerwehr am frühen Samstagmorgen ausrücken. Kurz vor 5 Uhr informierte die Notfallleitstelle der Bahn über eine brennende Rangierlok am Rangierbahnhof München-Nord. Vor Ort konnte an der betreffenden Lok aber kein Brand mehr festgestellt werden.

Nach Rücksprache mit dem Notfallmanager und dem Triebfahrzeugführer kam es während der Fahrt zu einer Rauchentwicklung im Innenraum der Lok mit einer anschließenden Brandentwicklung. Durch das Feuer wurde die Oberleitung abgerissen. Durch den Notfallmanager der Bahn wurde im betreffenden Bereich eine Erdung der stromführenden Oberleitung vorgenommen.

Die Rangierlok war nicht mehr fahrbereit. Nach jetzigem Ermittlungsstand wird von einem technischen Defekt ausgegangen. Konkret soll sich ausgetretenes Öl an der Lok entzündet haben. Personen wurden nicht verletzt. Gefahren für die Umwelt waren nicht gegeben. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt und Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei.

 

Nach Ladendiebstahl: Zeugin gesucht

(ty) Gestern gegen 17.30 Uhr wurde von einer Zeugin in einem Einkaufsmarkt an der Joseph-Fraunhofer-Straße in Pfaffenhofen beobachtet, wie mehrere Frauen, von denen eine einen Kinderwagen mitführte, nach dem Kassenbereich vermutlich nicht bezahlte Waren aus dem untersten Fach des Kinderwagens herausnahmen und in Tüten packten. Die Zeugin teilte ihre Beobachtung einer Angestellten am Info-Stand des Einkaufsmarkts mit. Die namentlich nicht bekannte Zeugin wird nun gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Pfaffenhofen zu melden.

 

Hackedicht am Steuer

(ty) Eine aufmerksame Passantin beobachtete gestern Vormittag in Neuburg, wie ein augenscheinlich betrunkener Mann in seinen Pkw stieg und wegfuhr. Der Mann hatte schon Probleme beim Einsteigen. Die Zeugin folgte dem Auto und verständigte die Polizei. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle wurden bei dem 60-jährigen Fahrer aus Neuburg 2,3 Promille gemessen.

 

Öl im Dorfgraben

(ty) Ein Gemeinde-Mitarbeiter wurde gestern Nachmittag von einem Bewohner darüber informiert, dass auf dem Wasser im Dorfgraben in Ehekirchen ein Ölfilm sichtbar ist. Durch die Feuerwehr wurde eine Ölsperre errichtet. Es konnte festgestellt werden, dass der Ölfilm über ein unterirdisch verlegtes Rohr in den Bach gelangte. Der Ursprung der Gewässerverunreinigung konnte bislang aber nicht festgestellt werden. Die Wasserschutzpolizei übernahm die Ermittlungen.

 

Unfallflucht

(ty) Am Freitagnachmittag war eine 62-Jährige mit ihrem Seat auf der Kreisstraße DAH 9 von Markt Indersdorf Richtung Pasenbach unterwegs, als auf Höhe des Waldstücks ein entgegenkommendes Fahrzeug zu weit auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem Seitenspiegel des Seat kollidierte. Der Unfallverursacher fuhr einfach weiter ohne anzuhalten. Der Schaden beläuft sich schätzungsweise 350 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Dachau unter (0 81 31) 56 10 entgegen.

 

Zu viel getankt

(ty) Am Freitagabend wurde in der Ingolstädter Bunsenstraße ein 35-jähriger Kroate mit seinem Mazda einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei nahmen die Polizeibeamten erheblichen Alkoholgeruch wahr. Eine Überprüfung ergab einen Wert von knapp 0,9 Promille. Der Fahrzeugschlüssel des Mannes wurde sichergestellt. Da der Pkw-Lenker keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hat, wurde von ihm eine so genannte Sicherheitsleistung in Höhe von 523,50 Euro erhoben.

 

Großeinsatz

(ty) Die Lautstärke der gespielten Musik war gestern gegen 18 Uhr Auslöser eines Streites, in dessen Verlauf ein 21-jähriger Iraker zu einem Messer griff und damit seinen 33-jährigen Mitbewohner in Schierling bedrohte. Dieser floh auf die Straße und ließ über einen Dolmetscher die Polizei verständigen. Daraufhin rückten mehrere Streifen an, das Anwesen wurde umstellt.

Nach Ansprache des Tatverdächtigen – unter Zuhilfenahme eines Dolmetschers – kam dieser schließlich aus dem Haus und ließ sich widerstandslos durch Spezialkräfte festnehmen. Der 21-Jährige wurde zur Polizeiinspektion Neutraubling gebracht und nach Abschluss der dortigen Maßnahmen in eine andere Unterkunft verlegt. Verletzt worden war niemand.

 

Drei Verletzte

(ty) Gestern Mittag kam es auf der Staatsstraße 2047 nahe Eisenhofen an der Kreuzung in Richtung Unterweikertshofen zu einem Auffahrunfall, der durch einen Mini verursacht wurde. Dabei entstand an zwei Pkw erheblicher Sachschaden. Sowohl die 32-jährige Unfallverursacherin als auch die beiden Insassen des angefahrenen Audi TT – der 28-jährige Fahrer und seine 16-jährige Beifahrerin – wurden leicht verletzt; sie wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr musste den Verkehr im Kreuzungsbereich für einige Stunden regeln, um ausgelaufene Kühlflüssigkeit zu binden. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

 

Ausschreitungen beim Open-Air 

(ty) Im Rahmen des Open-Air in Beilngries bat der Sicherheitsdienst die Polizei um Unterstützung bei der Durchsetzung des Hausrechts. Nachdem mehrere junge Asylbewerber offenbar dem Alkohol zu sehr zugesprochen hatten, sollte zwei vom Sicherheitsdienst vom Gelände verwiesen werden. Da sie dies lautstark zu verhindern versuchten, wurde die Polizei gerufen. Um eine weitere Eskalation zu verhindern, wurden beide vorübergehend in Gewahrsam genommen und nach Ende der Veranstaltung wieder entlassen.


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