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Heute tritt der FC Ingolstadt 04 im Audi Sportpark gegen den VfB Stuttgart an 

(ty) Der FC Ingolstadt 04 hat die kraftraubende Englische Woche mit Bravour überstanden. Ungeschlagen marschierten die Schanzer durch die intensive Phase mit drei Spielen binnen weniger Tage. Mit 32 Punkten haben sich die Donaustädter als Aufsteiger eine klasse Ausgangssituation im Kampf um den Klassenerhalt erarbeitet. Nun erwartet die Schanzer heute mit dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart im Audi Sportpark (Anstoß 15.30 Uhr) die nächste schwere Prüfung in der heißen Phase der Bundesliga.

Ralph Hasenhüttl erinnert sich noch gut an die Partie am 9. Spieltag in der Mercedes-Benz Arena: „Im Hinspiel haben die Stuttgarter noch ganz anders agiert als sie es inzwischen tun. Durch einen verschossenen Elfmeter und ein irreguläres Gegentor sind wir damals auf die Verliererstraße geraten. Jedoch haben wir dort einige Chancen für den Gegner zugelassen und eines unserer nicht so guten Auswärtsspiele gemacht“, erinnert sich der Schanzer Trainer.

"Man sieht Jürgen Kramnys Handschrift schon recht deutlich. Die Mannschaft hat ihr System gefunden, in dem sie sich offensichtlich wohl fühlen. Gerade in der vordersten Reihe verfügt der VfB über viel Tempo und herausragende individuelle Qualität. Durch die hohe Anzahl der torgefährlichen Spieler sind die Schwaben sehr schwer ausrechenbar. Wir wiederum wollen jetzt zeigen, dass wir inzwischen einen Schritt weiter sind und gegen diese starke Mannschaft bestehen können",  gibt sich der Österreicher kämpferisch.

Der Cheftrainer des VfB erwartet seinerseits „eine schwierige Aufgabe“ und erkennt die bisherigen Leistungen des FCI respektvoll an: „Die Ingolstädter haben bewiesen, dass sie jedem Team in der Bundesliga Probleme bereiten können. Wir müssen deshalb gut in die Zweikämpfe kommen, läuferisch dagegen halten und die Partie von der ersten Minute an mit der richtigen Einstellung angehen“, mahnt der 44-Jährige im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz der Schwaben.

Erneut trifft der FC Ingolstadt 04 in einer Partie auf einen Tabellennachbarn, der sich in Schlagdistanz befindet: So treffen die Schanzer, die im Moment den neunten Rang belegen, auf den aktuellen Elftplatzierten. Das Team aus Baden-Württemberg hat allerdings nur einen Zähler weniger als der FCI auf dem Konto. Die Oberbayern sind im heimischen Audi Sportpark im laufenden Kalenderjahr noch ungeschlagen. Der VfB Stuttgart siegte seinerseits deutlich gegen die TSG Hoffenheim, besiegte diese am vergangenen Spieltag mit 5:1 und reist mit entsprechend breiter Brust an die Donau.

Tobias Levels und Danilo Soares fehlen dem FCI aufgrund langfristiger Verletzungen weiterhin. Auch Alfredo Morales ist nach seinen Adduktorenproblemen noch nicht bei 100 Prozent. Ausfallen wird zudem Pascal Groß. Der Mittelfeldspieler fehlt den Schanzern aufgrund einer Gelb-Roten Karte aus dem Spiel bei Eintracht Frankfurt für ein Spiel.

Der VfB Stuttgart muss hingegen auf Offensivspieler Martin Harnik verzichten. Der Österreichische Nationalspieler fällt aufgrund eines Faserrisses in der rechten Wade aus. Ungewiss ist noch der Einsatz von VfB-Kapitän Christian Gentner, der Probleme an der Achillessehne hat.

Nach dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt galt es für den FC Ingolstadt 04 die Partie zu analysieren: „Wir haben einige Dinge aus der Partie aufgearbeitet und dort versucht, neue Lösungen zu finden, um uns weiterzuentwickeln. Wir konnten dies in den Trainingseinheiten gut einstudieren. Wir wollen aus der Not eine Tugend machen und den Ausfall von Pascal Groß so kompensieren, dass wir in unserem Spiel schwerer auszurechnen sind“, erläutert Ralph Hasenhüttl.

Der VfB Stuttgart überzeugte in der Rückrunde mit überwiegend souveränen Auftritten. Gerade im Spiel nach vorne konnten die Stuttgarter beeindrucken. „Wir müssen uns auf geballte Offensiv-Power einstellen. Unser Ziel ist es somit, so wenig wie möglich zuzulassen und uns mindestens einen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt zu sichern“, so Hasenhüttl. 


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