Logo
Anzeige
Anzeige

Erst vor wenigen Tagen war ein 30-Jähriger besoffen am Steuer erwischt worden – Heute stieg er mit 1,3 Promille vor der Polizeiwache ins Auto und wollte wegfahren

(ty) Ein 30-jähriger Freisinger war vor einigen Tagen bereits von einer Polizeistreife bei einer Trunkenheitsfahrt ertappt worden. Heute wollte er nun seinen Autoschlüssel, der am Tattag sichergestellt worden war, bei der Inspektion abholen – ohne Erfolg. Mit gut 1,3 Promille im Blut stieg er anschließend dennoch in einen Wagen und wollte mit einem Zweitschlüssel wegfahren – was von den Beamten nicht nur verhindert wurde, sondern dem unbelehrbaren Mann jetzt ein weiteres Strafverfahren einbringt. Was dann passierte, kennt er schon: Er musste wieder zur Blutentnahme, sein Führerschein wurde einkassiert und auch ein weiterer Autoschlüssel wurde sichergestellt. 

Schon, als der Mann auf der Wache auftauchte, nahmen die Beamten nach eigenen Angaben wieder starken Alkoholgeruch bei dem 30-Jährigen war. Ein freiwilliger Test ergab dann auch mehr als 1,3 Promille. Auf die Frage, ob er mit dem Pkw zur Polizei gekommen sei, habe der Mann mit einem Nein geantwortet. Jedenfalls wurde ihm der Autoschlüssel nicht ausgehändigt. Nachdem der Mann und sein Begleiter die Polizeidienststelle verlassen hatten, stellten die Beamten dann fest, dass beide in einen Pkw stiegen – der 30-Jährige, wohl gemerkt, als Fahrer – und wegfahren wollten. 

Die Gesetzeshüter handelten jedoch schnell und konnten das Auto noch anhalten. Der 30-jährige Alkoholsünder musste sich jetzt wieder einer Blutentnahme unterziehen; ein weiteres Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr wurde gegen ihn eingeleitet. Sein Führerschein und der zweite Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.


Anzeige
RSS feed