Großeinsatz für gut 200 Feuerwehrleute in Wörth im Kreis Erding – Offenbar niemand verletzt – Mögliche Ursache: Technischer Defekt – Kripo ermittelt
(ty) Sachschaden in einer Größenordnung von zirka 250 000 Euro ist am Sonntagabend beim Brand in einer Kirche im Kreis Erding entstanden. Nach ersten Erkenntnissen der Kripo kommt ein technischer Defekt als mögliche Ursache für den Ausbruch des Feuers in Frage. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen laufen.
Kurz vor 19 Uhr wurde die Polizei von der Integrierten Leitstelle über den Brand in der Kirche in Wörth informiert. Zahlreiche Einsatzkräfte aller umliegenden Feuerwehren sowie Rettungskräfte und Polizisten eilten zum Brandort. Mehr als 200 Floriansjünger waren den Angaben zufolge an den zirka 2,5 Stunden dauernden Löscharbeiten beteiligt.
Wie die ersten Feststellungen der Polizei ergaben, kommt als mögliche Ursache für den Brandausbruch ein technischer Defekt an der Verkabelung im Bereich des Hochaltars in Frage. Der Altar wurde von den Flammen völlig zerstört, wie berichtet wird.
„Nach einer ersten, vorsichtigen Schätzung liegt der entstandene Schaden bei zirka 250 000 Euro“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord am späten Abend mit. Personen seien nach derzeitigem Stand nicht verletzt worden. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das zuständige Fachkommissariat der Kripo Erding. Weiter Informationen liegen bis dato nicht vor.