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Toter in abgebrannter Scheune aufgefunden

Gestern kurz nach 22 Uhr teilten Anwohner den Brand einer freistehenden Scheune in der Alten Nürnberger Straße in Gunzenhausen mit. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand das Gebäude bereits in Vollbrand und brannte letztlich kontrolliert ab. Bei einer ersten Überprüfung des abgebrannten Gebäudes wurde im ersten Obergeschoss die Leiche einer unbekannten Person aufgefunden. Momentan lassen sich weder die Identität noch das Geschlecht sicher bestimmen. Ebenso liegen keine Erkenntnisse über die Brandursache vor. 



 

Porsche "verschrottet"

Fast 60 000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Unfalls auf der A9 bei Himmelkron. Vermutlich zu schnell auf regennasser Fahrbahn war ein 45-jähriger-Porschefahrer aus Berlin gestern Abend auf der Autobahn unterwegs. Bei starkem Regen geriet der SUV auf der Fahrt in Richtung Norden auf der Lanzendorfer Brücke ins Schleudern. Bei zwei Einschlägen in die Mittelschutzplanke wurde das Fahrzeug stark beschädigt und blieb auf der linken Spur entgegengesetzt der Fahrbahn stehen. Da es nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Auf der Gegenfahrbahn fuhren zwei Fahrzeuge über Teile, die durch den Unfall hinübergeschleudert wurden. Alle Fahrer blieben unverletzt. Der Gesamtschaden beträgt 57 000 Euro.

 

Übergriff auf Mann – Auto entwendet

Schwere Verletzungen erlitt ein 31-jähriger Mann nach einem Besuch einer Gaststätte in Creussen. Zudem entwendeten bislang Unbekannte den Wagen des Mannes und sein Mobiltelefon. Der Mann aus dem Landkreis Bayreuth hielt sich in der Gaststätte in der Nürnberger Straße auf. Vermutlich gegen Mitternacht verließ er das Lokal. Am darauffolgenden Morgen kam er mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass sowohl sein Fahrzeug, ein grauer Opel Astra, als auch sein Mobiltelefon und seine Geldbörse entwendet wurden. Der Geldbeutel konnte zwischenzeitlich gefunden werden. Das Bargeld befand sich allerdings nicht mehr darin. Das Fahrzeug war unmittelbar neben der Gaststätte auf einem Parkplatz abgestellt.

 

Betrunkener greift Taxifahrer ins Gesicht und löst damit Unfall aus

Gestern um 7.10 Uhr war ein 34-jähriger Taxifahrer aus München mit seinem Toyota Primus auf der Staatsstraße 2078 im Gemeindebereich von Peiß Richtung Großhelfendorf unterwegs. Auf dem Beifahrersitz saß ein stark alkoholisierter 27-jähriger Mann aus dem Landkreis Rosenheim. In einer Rechtskurve hielt der Fahrgast plötzlich dem Taxifahrer sein Handy vor das Gesicht.  Als der 34-Jährige die Hand mit dem Handy zur Seite schieben wollte, griff der Fahrgast mit der flachen Hand in das Gesicht des Taxifahrers. Daraufhin verriss der 34-Jährige das Lenkrad nach links, geriet auf die Gegenfahrbahn der engen Ortsdurchfahrt und prallte hier seitlich gegen einen entgegenkommenden Hyundai. Bei dem Unfall verletzte sich der Fahrgast im Taxi leicht und kam zur ambulanten Behandlung in eine Münchner Klinik. Ein Richter ordnete die Durchführung einer Blutentnahme bei dem Mann an, gegen ihn wird nun wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt.

 

Feuerwehr abgebrannt

Gestern um 12.10 Uhr wurde ein Brand des Feuerwehrhauses Buxheim im Allgäu mitgeteilt. Beim Eintreffen der ersten Streife befand sich das Gebäude in Vollbrand. Aus dem brennenden Feuerwehrhaus wurden mehrere kleinere Explosionen wahrgenommen.
Im Gebäude befanden sich keine Personen.

Zur Brandbekämpfung waren rund 150 Feuerwehrkräfte im Einsatz. 

Das Feuerwehrgerätehaus brannte komplett aus. In diesem befanden sich zwei Löschfahrzeuge und die Feuerwehrausrüstung, die größtenteils vernichtet wurde.

 

Im Hallenbad ertrunken

(ax) Der am vergangenen Mittwoch im Rödentaler Hallenbad (Kreis Boburg) verstorbene Mann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ertrunken. Dies ergab eine von der Staatsanwaltschaft angeordnete Obduktion. Am besagten Tag gegen 19.45 Uhr fanden Badegäste den leblosen Mann unter Wasser. Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen konnte ein Notarzt nur noch den Tod des 29-jährigen Iraners feststellen. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen zu dem tragischen Fall aufgenommen. Bei der von der Staatsanwaltschaft angeordneten Obduktion ergaben sich jetzt eindeutige Hinweise auf einen Ertrinkungstod.

 

Nach Sturz vom Dach auf dem Wege der Besserung

(ax) Nachdem ein 36-Jähriger am Donnerstag in Bad Kissingen-Reiterswiesen vom Dach gestürzt war, ist sein Gesundheitszustand mittlerweile glücklicherweise wieder stabil. Der Mann, der nach eigenen Angaben vor seinem Unfall eine Kräutermischung geraucht hatte, war dem Sachstand nach allein von einem Fenster aus auf das Dach geklettert und dann mehrere Meter in die Tiefe gestürzt. 

Wie bereits berichtet, hatten Zeugen gegen 17.15 Uhr den Notruf abgesetzt und mitgeteilt, dass in der Kissinger Straße gerade ein Mann vom Dach gestürzt sei.  Die Besatzung eines Rettungswagens, der zufällig vorbeigefahren kam, übernahm sofort die Erstversorgung des Schwerverletzten und brachte ihn in ein nahe liegendes Krankenhaus. Der lebensgefährlich verletzte Mann wurde anschließend in eine Würzburger Klinik geflogen. Die Kripo hatte die Sachbearbeitung übernommen und in der Wohnung des Mannes eine Kräutermischung sichergestellt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand spricht alles dafür, dass der 36-Jährige zunächst allein in seiner Wohnung eine Kräutermischung geraucht hatte. In der Folge stieg er vom Fenster aus auf das Dach und hielt sich dabei am Fenstergriff fest. Als dieser abriss, stürzte der Mann rund acht Meter in die Tiefe und zog sich die schweren Verletzungen zu. Der 36-Jährige selbst hat keine Erinnerung mehr an den Unfall.


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