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Darum geht es bei einer Diskussion, zu der das Pfaffenhofener Unternehmer-Netzwerk "ProWirtschaft" am Dienstagabend einlädt

(ty) Einem hochaktuellen und brisanten Thema, das kontrovers diskutiert wird, widmet sich das Pfaffenhofener Unternehmer-Netzwerk „ProWirtschaft“ am Dienstagabend. Beim nächsten Netzwerktreffen geht es nämlich um die Flüchtlingssituation. In Zusammenarbeit mit dem Projekt „Inflama“ mit Sitz in Geisenfeld veranstaltet „ProWirtschaft“ am 5. April eine Podiumsdiskussion zum Thema „Integration von Flüchtlingen in den heimischen Arbeitsmarkt“. Die Veranstaltung findet von 19 bis 21 Uhr im Hotel Moosburger Hof in Pfaffenhofen statt und steht allen Interessierten offen. 

Das Podium wird besetzt sein mit Johann-Wolfgang Reiling (Inflama), Roland Matejka (Inflama), Theresa Stumpf (Caritas), Birgit Lachermeier (Unternehmerin Landwirtschaft und Gerüstbau), Martin Lachermeier (Bauunternehmer) und Günter Krömer (Inflama und „ProWirtschaft“). Die Diskussionsleitung übernimmt Dieter Andre, der Vize-Vorsitzende von „ProWirtschaft“. Zu Beginn werden allgemeine Fragen abgehandelt. Anschließend soll das Publikum in die Diskussion einbezogen werden; jeder kann dann seine Meinungen und Erfahrungen vorbringen. 

Dem Netzwerktreffen vorausgegangen ist ein Kontakttreffen der Verantwortlichen von „ProWirtschaft“ mit den Vertretern von „Inflama“. Letztere haben sich im Rahmen des 2015 gegründeten ehrenamtlichen Projekts die Integratation von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt auf die Fahnen geschrieben. Qualifizierten Flüchtlingen – unabhängig vom Ausgang ihres Asylverfahrens – soll mit dem Projekt eine Perspektive für ein menschenwürdiges, selbst organisiertes Leben in Deutschland eröffnet werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, sehen sich die ehrenamtlichen Projektmitglieder als Vermittler zwischen den Zuflucht suchenden Menschen und den örtlichen Helferkreisen, den kommunalen und regionalen Ämtern und Einrichtungen, Ausbildungsinstitutionen, Unternehmerinitiativen sowie einzelnen Arbeitgebern, mit denen eine enge Kooperation stattfindet. „ProWirtschaft“ teilt nach eigenen Angaben diese Ziele und will deshalb auch in Zukunft mit „Inflama“ zusammenarbeiten. Weitere Infos gibt es auch auf der Homepage des Unternehmer-Netzwerks.


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