Erste Details zum neuen Weihnachtmarkt in der Birkenheide
(ty) Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Glühwein bei sommerlichen Temperaturen. Die Pressekonferenz anlässlich des neuen Weihnachtsmarktes in der Birkenheide bei Geisenfeld hatte durchaus anachronistische Züge. Zwischen Lichterketten, Weihnachtsbaum, Schaffell-Stühlen, Glühwein und Lebkuchen erläuterten die Veranstalter des neuen Marktes heute in der Ingolstädter City-Lounge in der Spitalstraße ihre Pläne.
Auch wenn neben Sandra Emontz mit Eberhard Leichtfuß der Betreiber des ehemaligen Weihnachtsmarktes von Schloss Hexenagger mit ab Bord ist, soll das Event in der Birkenheide kein Abklatsch werden. Für Leichtfuß nicht zuletzt wegen der örtlichen Besonderheiten in dem Ausflugsareal mit eigenem kleinen See eine „interessante Herausforderung“.
Zunächst an zwei Wochenenden im Advent sollen in der Birkenheide anfangs 30 Aussteller für die nötige weihnachtliche Stimmung sorgen. Zusammen mit einem ausgeklügelten Beleuchtungskonzept natürlich und mit Highlights, über die die Veranstalter indes noch nicht im Detail sprechen wollen. Aber soviel ist klar: Der See soll eine wichtige Rolle spielen. Ebenso eines der vorhandenen Gewächshäuser, dass Emontz und Leichtfuß zu einem Eispalast umgestalten wollen.
Die Attraktionen sollen so gestaltet sein, dass auch ein längerer Aufenthalt auf dem Weihnachtsmarkt Spaß und Abwechslung bringt. „Durch Quaität bestechen“, lautet das Motto von Leichtfuß, der sich sicher ist, dass man mit so einem Event schon aufgrund der hohen Anfangsinvestitionen die ersten drei Jahre kaum Gewinn machen wird.
Vier Euro soll der Markt Eintritt kosten, dafür aber jede Menge qualitätvoller Aussteller und jede Atmosphäre bieten. Und langsam soll der Markt dann auch wachsen mit mehr Ausstellern und dann eventuell auch an drei oder gar allen vier Advent-Wochenenden.