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Wegen der drastischen Rückgänge der Gewerbesteuer und den daraus folgenden Finanzierungsproblemen gründet die Stadt einen Konsolidierungs-Rat

(ty) Die nationalen und internationalen Meldungen zur VW-Krise nehmen in den letzten Wochen an Schärfe deutlich zu. Die Stadt Ingolstadt erwartet erhebliche Ausfälle bei der Gewerbesteuer. Um die Reihen des Stadtrats zu schließen und alle Fraktionen und Parteien vertrauensvoll einzubinden, setzt Oberbürgermeister Christian Lösel einen Konsolidierungs-Rat zusammen, bestehend aus Vertretern aller Fraktionen und Parteien des Stadtrats.

Dieser Konsolidierungs-Rat soll den Haushalt durch die Krise. Der Rat soll innerhalb der nächsten drei Wochen erstmals einberufen werden.

Ziel sei es, so der Oberbürgermeister, trotz des erheblichen Rückgangs an Einnahmen, ein soziales Ingolstadt zu erhalten und die Bedürfnisse der Bevölkerung im Auge zu behalten.

Diese ergäben sich – so die Stadt – aus den Grundbedürfnissen, zum anderen aus dem starken Einwohnerwachstum und dem hohen Geburtenwachstum. Insbesondere umfasse dies den sozialen Wohnungsbau, die Gesundheitsfürsorge, die frühkindliche Bildung und die schulische Bildung.


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