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400 Leute feierten am Wochenende in Pfaffenhofen ein rauschend-bayerisches Fest 

(ty) „Es ist ein einzigartiger Sound, wenn die Kuhglocken ertönen“, strahlte Organisator Rainer Müller. Auch am Samstag wurde wieder das größte Trachtenglockenfest in der Region im wahrsten Sinne des Wortes eingeläutet – es stieg im Pfaffenhofener Stockerhof, Veranstalter war der dortige Wirt, Sepp Priller. 400 Freunde von Tracht und Tradition waren geladen und feierten ausgelassen.

 

Die Veranstaltung war – wie jedes Jahr – binnen fünf Tagen restlos ausverkauft. „Das hätte keiner gedacht, als 2005 mit zehn Freunden die ersten Glockengaudi zum Starkbierfest ihren Ursprung fand“, sagt Müller.

Das Fest sei „Vo Freind, füa Freind“ gemacht, um Menschen, die gerne feiern und der Tradition verbunden sind, zusammenzubringen. Das Motto heißt: „Heimatglocken – Wir tragen Tradition.“ Und das ist wörtlich zu nehmen. Denn ohne Dirndl oder Lederhose gibt es keinen Einlass.

 

Aber genau so wollen es die Gäste: Sie wollen Tradition tragen, bei bayerischen Schmankerln wie frisch gegrilltem Spanferkel und bei zünftiger Musik ausgelassen feiern.

Es spielten „Die Styroler“ aus Kitzbühel auf, zu späterer Stunde sorgte DJ Michael Be für den richtigen Sound. Die Disco-Hatscher aus Manching brachten mit Plattler-Einlagen die Tradition und Moderne auf eine neue Dimension.

 

Auch Ignaz Graf Toerring zu Jettenbach und das Holldauer Dreigestirn – Anna, Helena und Julia ließen – sich das Spektakel nicht entgehen.

Es gab wieder eine Fotowand, heuer mit einer historischen Ansicht der Mühle aus Waidhofen und einem Original-Sautrog – hier durfte man für das Fotoshooting Platz nehmen. Neu war diesmal die Heimatglocken-Videohütt’n – hier sollte in bewegten Bildern die Gaudi verewigt werden.

Alle Fotos und Videos gibt es unter: www.facebook.com/heimatglocken


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