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Audi gelang in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC ein Auftakt nach Maß

Aktueller Bericht: Sieg oder Ausschluss?

(ty) Audi gelang in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC ein Auftakt nach Maß. Der neue Audi R18 gewann nach einem spannenden Kampf mit Porsche in Silverstone bei seinem ersten Renneinsatz. Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer hatten sich am Samstag Startplatz eins gesichert und feierten am Sonntag mit 46 Sekunden Vorsprung den Sieg.

Audi drückte dem Saisonstart in Großbritannien einen deutlichen Stempel auf. Nach den Startplätzen eins und zwei im Zeittraining kämpften beide Audi-Fahrermannschaften ab der ersten Runde um die Spitze. André Lotterer behauptete nach dem Start im Audi R18 mit der Startnummer „7“ 16 Runden lang die Führung. Kürzere Boxenstopps der Konkurrenz bedeuteten, dass der Deutsche ein wenig Boden verlor und bis auf Platz drei zurückfiel. Als Benoît Tréluyer das Cockpit übernahm, kämpfte er sich in der von Gelbphasen geprägten Rennmitte bis an die Spitze zurück.

Marcel Fässler fuhr den Audi R18 in der Schlussphase und baute rasch einen Vorsprung von mehr als zehn Sekunden auf. Wie bereits im Vorjahr kämpfte der Schweizer mit seinem Landsmann Neel Jani um den Sieg in Silverstone – und behielt erneut die Nase vorn. Am Ende feierte das Fahrertrio Fässler/Lotterer/Tréluyer seinen elften gemeinsamen WEC-Sieg mit Audi und bleibt damit die erfolgreichste Fahrermannschaft in der Geschichte der Rennserie.

Das Schwesterauto mit Lucas di Grassi/Loïc Duval/Oliver Jarvis begann das Rennen von Startplatz zwei. Oliver Jarvis war bei seinem Heimspiel nach dem ersten Boxenstopp auf Position zwei zeitweise bester Audi-Fahrer. Lucas di Grassi übernahm das Cockpit, musste aber in Runde 70 aufgeben. Eine Fehlfunktion am Hybridsystem bedeutete das vorzeitige Aus. So musste Audi wie auch die beiden anderen Hersteller in der LMP1-Klasse bei jeweils einem seiner beiden Rennwagen einen Rückschlag hinnehmen.

 


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