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In der Ingolstädter Moritzstraße hat eine bemerkenswerte Boulangerie eröffnet

(ty) In Ingolstadt gefällt es ihr besser als in München. Sagt Sophie Schrobenhauser, die trotz des eher an die Region gemahnenden Namens aus der Landeshauptstadt stammt und von den Ingolstädtern ganz begeistert ist. Seit dieser Woche betreibt die quirlige Sophie in der Moritzstraße einen Laden, der durchaus der Erwähnung wert ist.

Denn er ist nicht nur eine qualitativ bemerkenswerte Neueröffnung, sondern setzt auch in der nördlichsten Stadt Italiens, wie man Ingolstadt gerne nennt, einen frankophilen Gegenpol. „Brioche Dorée“, so heißt das neue Ladenlokal in der Moritzstraße und hat es sich zum Ziel gesetzt, französische Kaffee- und Backkultur in Ingolstadt heimisch zu machen.

Dahinter steht eine französische Bäckereikette aus der Bretagne, die in Frankreich 700 Filialen betreibt und jetzt den Blick nach Deutschland richtet. Fünf solcher Läden gibt es seit 2009 bereits in München, für die Sophie Schrobenhauser ebenfalls die Verantwortung trägt. Und Ingolstadt ist nun die erste Station außerhalb der Landeshauptstadt.

Café und Boulangerie in einem ist diese „Brioche Dorée“. Mit original französischen Backwaren, von der Quiche bis zum Baguette mit 80 Gramm Butter („Eine Bombe, aber die schmeckt einfach fantastisch“), von Eclairs bis zu Macarons, vom Croissant bis zur namensgebenden Brioche, die man in Deutschland gerne Apostelkuchen nennt. „Als hätten die Ingolstädter nur darauf gewartet“, meint Sophie Schrobenhauser, die vom ersten Tag an um die 400 Kunden täglich in ihrem Geschäft hat.


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