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Tödliche Quad-Tour

(ty) Heute Vormittag gegen 8.45 Uhr verständigte ein Zeuge die Polizei, nach dem er auf einem Feldweg in Liebersberg (Kreis Freyung-Grafenau) einen verunglückten Quad-Fahrer aufgefunden hatte. Trotz sofort eingeleiteter Notmaßnahmen konnte nur noch der Tod des 64-Jährigen festgestellt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet er in einer Kurve von der Fahrbahn ab und wurde unter seinem Gefährt eingeklemmt. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen.

 

Brandstiftungen, Verfolgungsjagd, Warnschuss, Festnahme

(ty) In der vergangenen Nacht ist es im Kreis Miltenberg an drei Geld-Automaten zu Brandlegungen gekommen. Im Rahmen einer Großfahndung sind zwei dringend Tatverdächtige nach einer Verfolgungsjagd und der Abgabe eines Warnschusses vorläufig festgenommen worden. Das Duo wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Kurz nach 0.30 Uhr war der erste Notruf eines Zeugen aus Collenberg eingegangen. Er meldete ein Feuer im Vorraum einer Bank. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und löschte den Brand im Bereich des Geld-Automaten zügig. Schnell war klar, dass das Feuer absichtlich gelegt worden war und die Polizei leitete eine Fahndung ein, die zunächst ohne Ergebnis verlief. Der Sachschaden in diesem Fall wird auf etwa 10 000 Euro geschätzt.

Gegen 3.20 Uhr hatte sich ein Zeuge aus Schneeberg am Notruf der Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass ein offenes Feuer in einer Bankfiliale in der Hauptstraße lodert. Auch hier waren Feuerwehr und Polizei schnell vor Ort. Der Brand war zügig gelöscht, verursachte aber einen Schaden von geschätzten 80 000 Euro.

Etwa zeitgleich ging bei der Integrierten Leitstelle der Notruf eines Zeugen aus Kirchzell ein, der einen lauten Knall im Vorraum eines Geldinstituts gehört hatte. Der Mitteiler löschte den Brand vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst. Als der Zeuge wenig später einen wegfahrenden Golf beobachtet hatte, nahm er kurzzeitig mit seinem Pkw die Verfolgung auf, die er dann aber abbrechen musste.

Nun wurde eine polizeiliche Großfahndung eingeleitet, in die neben unterfränkischen Einsatzkräften auch Beamte aus Hessen und Baden-Württemberg eingebunden waren. Im Bereich von Amorbach, auf einem Waldweg nahe der B47, wurden Polizeibeamte auf einen verdächtigen VW Golf aufmerksam. Noch vor einer Kontrolle, gab der Fahrer Gas und flüchtete. Die Flucht führte zurück auf die B47 in Richtung Amorbach.

Es entwickelte sich auf der kurvenreichen Strecke eine Flucht vor der Polizei mit Geschwindigkeiten von etwa 120 km/h. Kurz vor der Einfahrt zur B 469 stellte sich ein Polizeiwagen quer, um den Flüchtenden zum Stoppen zu zwingen. Der raste allerdings mit voller Geschwindigkeit auf das Polizeiauto zu. Dem Beamten blieb nichts anderes übrig, als die Sperre aufzulösen. In der Nähe des Schlosses Amorbach war die Flucht des Golfs nach einem Zusammenstoß mit einem Polizeiauto dann beendet. Letztlich gaben die Beamten kurz vor der Festnahme der zwei Männer einen Warnschuss in die Luft ab. Danach konnte das Duo aus dem VW Golf widerstandslos und unverletzt gefesselt werden.

Es folgte der Transport der beiden dringend Tatverdächtigen im Alter von 23 und 25 Jahren zur Kriminalpolizei Aschaffenburg. In dem Pkw fanden die Beamten neben einer Gasflasche einen Benzinkanister und weiteres Beweismaterial. Die Beschuldigten stammen beide aus dem Landkreis Aschaffenburg. Die Ermittler gehen jetzt unter anderem der Frage nach, ob die beiden auch als Verursacher für die gescheiterte Explosion eines Geldautomaten in Kleinheubach am Mittwochabend in Frage kommen. Nach ersten Erkenntnissen deutet vieles darauf hin.

Die Staatsanwaltschaft ordnete die Vorführung des Duos beim Ermittlungsrichter an. Dieser wird entscheiden, ob Untersuchungshaft angeordnet wird. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft.

 

Fahranfänger schwerst verletzt

(ty) Schwerste Verletzungen erlitt ein 18-jähriger Fahranfänger im Kreis Hof, nachdem er mit seinem Auto gegen einen Baum prallte. Die Bundesstraße 2 zwischen Konradsreuth und Reuthlas musste für gut eine Stunde komplett gesperrt werden.

Gegen 13.50 Uhr war der junge Mann mit seinem Kleinwagen zwischen Weißlenreuth und Konradsreuth unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte quer über die Straße und kollidierte dort mit einem Baum. Der Aufprall war so heftig, dass der junge Mann von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden musste. Mit schwersten Verletzungen brachte ihn ein Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.

 

Auto gerät in Garage in Flammen

(ty) Heute Vormittag ist es aus bislang unklarer Ursache in Aschaffenburg zu einem Fahrzeugbrand in einer Einzelgarage gekommen. Der 67-jährige Besitzer des Fahrzeugs wurde durch eingeatmete Rauchgase verletzt. Die Höhe des Schadens kann noch nicht beziffert werden. Die Polizei hat die ersten Ermittlungen aufgenommen. Warum sich das Feuer entwickelt hat, steht bislang noch nicht fest.

Kurz vor 8 Uhr hatte sich eine Zeugin am Polizeinotruf gemeldet und den Brand in der Garage gemeldet. Die Feuerwehr war zügig vor Ort. In der Garage stand ein Skoda komplett Flammen. Der Brand war rasch gelöscht. Im Zuge dieser Maßnahmen war die Weißenburgstraße für den Verkehr gesperrt. Der 67 Jahre alte Besitzer des Autos atmete giftige Rauchgase ein. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.


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