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In Pfaffenhofen, Ingolstadt und Lenting haben Opferstock-Plünderer zugeschlagen – aktuell fünf Fälle

(ty) In der Region treiben offensichtlich Opferstock-Plünderer ihr Unwesen. Ein Fall wurde jetzt aus Steinerskirchen gemeldet, fünf weitere stehen in Ingolstadt und Lenting zu Buche. Die ermittelnden Polizeiinspektionen aus Pfaffenhofen und Ingolstadt hoffen bei der Aufklärung auf Hinweise möglicher Zeugen.

Einem bislang unbekannten Täter ist es gelungen, den Opferstock in der Oase Steinerskirchen aufzubrechen und daraus Geld zu stehlen. Wie hoch die Beute des gottlosen Diebs ausfiel, ist unklar. Am Pfingstmontag wurde die Tat festgestellt. Da die Kirche nur tagsüber geöffnet ist und keine sonstigen Aufbruchspuren entdeckt worden sind, geht die Polizei nach derzeitigem Stand davon aus, dass der Kriminelle am Sonntag zwischen 12 und etwa 21 Uhr zugeschlagen hat. Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 -0 bei der Pfaffenhofener Inspektion zu melden.

 

Seit Ende März kam es außerdem vier Mal im Stadtgebiet von Ingolstadt sowie einmal in Lenting zu Opferstock-Aufbrüchen. Heimgesucht wurden dabei fünf verschiedene Kirchen. „Bislang gibt es keinerlei Täterhinweise oder Ermittlungsansätze“, berichtet ein Sprecher der Ingolstädter Inspektion. „Die angegangenen Opferstöcke weisen zum Teil erhebliche Beschädigungen auf.“ Der angerichtete Sachschaden lässt sich bis dato auf etwa 1200 Euro beziffern. Die Höhe der Beute ist freilich nur vage zu benennen, sie wird auf mindestens 150 Euro geschätzt. Hinweise zu den Fällen in Ingolstadt und Lenting erbitten die Ermittler unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 21 00.


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