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Bei den beiden Todesopfern des Unglücks von gestern Abend im Kreis Fürstenfeldbruck handelt es sich offenbar um ein Ehepaar aus dem Raum Augsburg – Umfangreiche Ermittlungen laufen

(ty) Wie berichtet, ist gestern Abend ein Sportflugzeug im Kreis Fürstenfeldbruck abgestürzt; dabei wurden beide Insassen getötet. Die Identität der Opfer konnte noch nicht eindeutig geklärt werden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord heute Morgen mit. Die bisherigen Feststellungen würden allerdings darauf hindeuten, dass es sich um einen 50-jährigen Piloten aus dem Raum Augsburg und seine Ehefrau handelt. 

Das Unglück ereignete sich kurz vor 21 Uhr. Das einmotorige Sportflugzeug  der Marke Breezer stürzte  in der Nähe des Flugplatzes Jesenwang ab. Nach Augenzeugenberichten trudelte die Maschine in der Luft und stürzte schließlich in 800 Metern Entfernung zum Flugplatz auf ein Feld. Die Unglücksstelle liegt am nördlichen Ortsausgang von Jesenwang, zirka 200 Meter neben die Kreisstraße FFB 2. Nach dem Aufprall fing die Maschine Feuer. Das Kleinflugzeug war den Angaben zufolge mit zwei Personen besetzt; beide waren sofort tot. 

Örtliche Feuerwehrkräfte löschten den Brand, die Polizei sicherte die Unfallstelle ab. Die Staatsanwaltschaft München II beauftragte die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck mit den Ermittlungen zur Absturzursache. Das Luftfahrtbundesamt wurde eingebunden und war ebenfalls vor Ort. „Die Untersuchungsstelle erstellt ein technisches Gutachten zur verunglückten Maschine“, so ein Polizei-Sprecher. Zu einer möglichen Absturz-Ursache wurden noch keine Angaben gemacht.

Das Wrack des Sportflugzeugs wurde mit Hilfe der Feuerwehr noch in der Nacht geborgen sowie zur weiteren Untersuchung und Begutachtung sichergestellt. Die Kreisstraße FFB 2 war nach dem Unglück bis gegen 3 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Erstmeldung zum Thema:

Zwei Tote bei Flugzeug-Absturz


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