Logo
Anzeige
Anzeige

Betrunkener slowakischer Beifahrer verrichtet erst seine Notdurft auf der Autobahn, lässt anschließend den Fahrer auf dem Seitenstreifen stehen und kommt dann als Geisterfahrer wieder zurück

(ty) Gestern gegen 23.45 Uhr fuhren zwei slowakische Staatsangehörige mit einem Pkw auf der Autobahn von Passau in Richtung Nürnberg. Als sie sich zwischen der Rastanlage Jura-Ost und der Anschlussstelle Neumarkt-Ost befanden, musste der alkoholisierte Beifahrer eine dringende Notdurft verrichten und riss während der Fahrt die Beifahrertüre auf. Der 37-jährige Fahrer musste daher den Skoda abbremsen und hielt auf dem Seitenstreifen an. Beide stiegen aus, da der Fahrer Angst hatte, dass der betrunkene Beifahrer auf die Fahrbahn laufen könnte.

Als der 45-jährige Beifahrer sein Bedürfnis erledigt hatte, stieg er ein, übernahm das Steuer und fuhr los. Den Fahrer ließ er am Seitenstreifen zurück und fuhr in Richtung Nürnberg. Noch in Sichtweite des zurückgelassenen Fahrers wendete er den Pkw, stieß bei diesem Manöver gegen die Mittelschutzplanke und fuhr anschließend als Geisterfahrer entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Rastanlage. Vermutlich wendete er auf Höhe der Rastanlage und fuhr in Richtung Frankfurt weiter.

Zwischen den Anschlussstellen Neumarkt und Oberölsbach geriet er mit dem Pkw ins Schleudern und fuhr gegen die Mittelschutzplanke. Diese beschädigte er auf 80 Meter nicht unerheblich. Hier wurde er von einer Polizeistreife  gestellt. Bei dem Unfall wurde er leicht verletzt und kam mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Neumarkt.  Dort wurde auch gleich eine Blutentnahme durchgeführt. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der 45-Jährige wird wegen der nicht  unerheblichen Verkehrsstraftaten angezeigt. Am Pkw entstand Totalschaden.

Bei dieser „Geisterfahrt“  zwischen der Rastanlage und der Anschlussstelle Neumarkt-Ost muss man von Glück sprechen, dass nichts passiert ist, da die Stecke hier bergig und kurvig ist und auch enorme Geschwindigkeiten gefahren werden.  


Anzeige
RSS feed