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17-Jähriger verrichtete seine Notdurft auf Privatgrund, daraufhin griff die 52-jährige Hausherrin zum Tierabwehr-Spray – Polizei ermittelt gegen beide

(ty) Weil ein 17-Jähriger heute Nacht in Hohenwart seine Notdurft auf einem Privatgrundstück verrichtet hat, griff die Hausherrin letztlich zum Tierabwehr-Spray. Der junge Mann erlitt eine starke Augenreizung und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Ein juristisches Nachspiel hat der Vorfall laut Polizei für beide: Gegen den Jugendlichen wird wegen Hausfriedensbruchs ermittelt, gegen die rabiate 52-Jährige wegen gefährlicher Körperverletzung.

 

Abgespielt hat sich das Ganze heute Nacht gegen 1.35 Uhr. Der 17-Jährige aus Schrobenhausen musste nach dem Besuch einer nahegelegenen Gaststätte mal – und suchte sich dafür das besagte Privatgrundstück aus. Die Hausbewohner, ein Ehepaar im Alter von 54 und 52 Jahren, forderten den jungen Mann laut Polizei auf, das Grundstück zu verlassen. Dabei sei es auch zu einem Gerangel zwischen dem Jugendlichen und dem 54-jährigen Hausherrn gekommen.

„Dessen Ehefrau wollte die Situation lösen, indem sie Tierabwehr-Spray auf den 17-Jährigen sprühte“, berichtet ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Der Jugendliche, der stark alkoholisiert war, wurde aufgrund einer starken Augenreizung zur ärztlichen Behandlung mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Schrobenhausen gebracht. Die Ermittlungen laufen. 


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