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Szenen wie aus einem schlechten Film in Ingolstadt: Täter waren bewaffnet und zum Teil maskiert 

(ty) In Ingolstadt ist gestern Abend ein 22-jähriger Pizza-Bote ausgeraubt worden. Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, müssen sich Szenen wie aus einem schlechten Film abgespielt haben. Der eine Täter hatte demnach ein Messer in der Hand, der andere war mit einer Sturmhaube maskiert und mit einem Schlagstock bewaffnet. Dem Opfer wurden Geld, Handy und der Autoschlüssel abgenommen – aus dem Lieferauto nahmen die Kriminellen auch noch die Pizzas mit.

Der 22-jährige Angestellte eines Ingolstädter Pizzaservice-Unternehmens wurde nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gegen 22.40 Uhr zum Fuchsschüttweg bestellt. Als der vermeintliche Kunde, wie vereinbart, sich bemerkbar machte, näherten sich zwei weitere junge Männer dem Auto des Pizza-Boten. Der Wortführer war laut Kripo mit einem Messer bewaffnet, sein Begleiter war mit Sturmhaube maskiert und trug einen eisenstangenähnlichen Schlagstock in der Hand.

Gemeinsam raubten die bislang unbekannten Täter dem Opfer den Geldbeutel, das Handy und den Autoschlüssel. Aus dem Kofferraum des Lieferfahrzeugs (ein Pkw der Marke Citroen) entnahmen die Räuber auch noch die bestellten Pizzas. „Das Opfer musste sich zu Fuß den Fuchsschüttweg in Richtung Donau entfernen“, heißt es weiter. „Diese Gelegenheit nutzen die Räuber zur Flucht im eigenen Auto.“

Mit Hilfe eines Anwohners verständigte das Opfer die Einsatzzentrale der Polizei. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung sei ohne Erfolg verlaufen, teilt die Kripo mit. Der entstandene Schaden wird auf rund 1000 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (0 81 41) 93 43-0.


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