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45-jährigem Raser aus dem Kreis Dachau blüht eine saftige Anzeige inklusive Fahrverbot – Erlaubt wären freilich nur 50 km/h gewesen

(ty) Gestern gegen 14.20 Uhr hatten sich Polizisten der Münchner Inspektion 41 (Laim) in der Fürstenrieder Straße auf Höhe der dortigen Gymnasien postiert, um per Lasermessung die Geschwindigkeit der Autofahrer zu kontrollieren. Die Straße ist in diesem Bereich ein stark frequentierter Schulweg, da sich in unmittelbarer Nähe neben den beiden Gymnasien mit jeweils zirka 1000 Schülern auch eine Grund- und eine Realschule befinden.

 

Viele Buben und Mädchen müssen in diesem Bereich über die Straße gehen, um zu den Linienbussen zu gelangen. Wie ein Polizei-Sprecher erinnert, kam es hier auch bereits wiederholt zu schweren Unfällen, als Kinder unvorsichtig die Fahrbahn überquerten, um einen ankommenden oder bereits wartenden Bus noch zu erreichen.

 

Das alles interessierte offensichtlich einen 45-jährigen Porsche-Fahrer aus dem Kreis Dachau überhaupt nicht. Bei erlaubten 50 km/h jagte er seinen Sportwagen mit mehr als der doppelten Geschwindigkeit über die Straße – und direkt in die Laser-Kontrolle. Nach Angaben der Polizei zeigte das Handmessgerät der Beamten bei dem Porsche exakt 101 Stundenkilometer an. Der 45-jährige Raser hat nun eine saftige Anzeige am Hals: Er muss mit einem nicht unerheblichen Bußgeld sowie mit Strafpunkten und einem Fahrverbot rechnen.


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