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18-Jähriger überfährt Kleinkind aus eigener Verwandtschaft

Ein eineinhalb Jahre altes Kind kam gestern Abend bei einem tragischen Verkehrsunfall in Kronach ums Leben, als es auf einem Grundstück von einem Auto überrollt wurde. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 18 Jahre alter Verwandter des Kindes gegen 17.45 Uhr im Hof mit seinem BMW rückwärts und erfasste dabei den Buben, der sich hinter dem Wagen befand. Alle Bemühungen zweier Notärzte um das Leben des Kinds waren vergebens, der Eineinhalbjährige erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Den 18-jährigen Fahrer brachte der Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Er erlitt, wie auch weitere Familienangehörige, einen schweren Schock.

 

Polizeiauto versinkt im Inn

Im Rosenheimer Stadtteil Kastenau geriet heute gegen 14.40 Uhr ein Polizeifahrzeug in der Nähe der Staustufe beim Wenden auf matschigem Untergrund ins Rutschen und stürzte letztlich in den Inn. Die Beamten konnten sich aus dem Fahrzeug retten und wurden mit leichter Unterkühlung ins Krankenhaus eingeliefert. Das Polizeiauto ist vollständig untergegangen und wurde aufgrund der starken Strömung abgetrieben. Ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr und Wasserwacht sowie ein Polizeihubschrauber rückte an, um das Auto zu lokalisieren. 

 

Er wollte nur reden und landete im Krankenhaus

Eine heftige Auseinandersetzung zwischen zwei Männern endete gestern Abend für einen Beteiligten im Krankenhaus. Ein 49-Jähriger war in der Siegelsdorfer Straße in Fürth mit seinem Pkw unterwegs, als ihm seine ehemalige Lebensgefährtin (40) entgegenkam. Er stellte sein Auto quer, um sie anzuhalten und zu einem klärenden Gespräch zu bewegen. Ein Begleiter der 40-Jährigen zertrümmerte daraufhin mit einem Schlagstock die Scheibe des Pkw. Es entwickelte sich eine heftige Auseinandersetzung zwischen den Männern, in deren Verlauf der 49-Jährige mehrfach sowohl mit dem Schlagstock als auch mit Tritten gegen den Kopf malträtiert wurde. 

Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Sein Kontrahent (32) blieb nahezu unverletzt.

 

Familien gehen aufeinander los: Acht Verletzte

Zu einem handfesten Streit zwischen zwei Familien ist es gestern in einer Asylbewerberunterkunft in Schollbrunn gekommen. Bilanz: Acht verletzte Personen, wovon ein 13-Jähriger mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Bereits in der Schule waren zwei Kinder der in der Unterkunft lebenden Familien in Streit geraten. Nachdem die Kinder offenbar ihren Angehörigen von dem Zoff berichtet hatten, gingen Angehörige beider Familien gegen 14.30 Uhr aufeinander los und griffen dabei auch zu Haushaltsgegenständen und Mobiliar. Erst durch das Eingreifen der Polizei konnten die Kontrahenten voneinander getrennt werden.

Ein 13-Jähriger hatte bei der Auseinandersetzung vermutlich einen Schlag mit einer Pfanne abbekommen und musste ins Krankhaus geflogen werden. Weitere sieben Personen erlitten leichtere Verletzungen.

 Da es in der Vergangenheit bereits mehrfach zu Streitigkeiten zwischen den beiden Familien gekommen ist, wurde über das Landratsamt Main-Spessart die Verlegung einer Familie in eine andere Unterkunft veranlasst.

 

73-Jähriger kommt in den Flammen um

Heute früh geriet das Erdgeschoss eines Einfamilienhauses in Eggstätt im Landkreis Rosenheim in Brand. Der 73-jährige Bewohner kam dabei ums Leben, seine 68-jährige Ehefrau wurde leicht verletzt. Gegen 3 Uhr brach in dem Gebäude das Feuer aus. Bei Eintreffen der Rettungs- und Einsatzkräfte brannten Teile des Erdgeschosses bereits lichterloh. Während die 68-Jährige sich ins Freie retten konnte, verlor ihr Ehemann sein Leben. Im Einsatz waren rund 110 Feuerwehrleute. Die Brandursache ist noch unklar.

 

Dachdecker stürzt ab

(ty) Gestern ist es in der Hafenrandstraße in Aschaffenburg zu einem schweren Betriebsunfall gekommen. Ein 51-Jähriger stürzte mehrere Meter von einem Dach in die Tiefe und verletzte sich schwer. Der Dachdecker war mit der Neueindeckung einer Lagerhalle beschäftigt, aus bislang ungeklärten Gründen brach gegen 12 Uhr eine Platte  und der Mann stürzte in die Tiefe. Dabei erlitt er multiple Verletzungen; er wurde nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Neben dem exakten Unfallhergang ist auch die Einhaltung arbeitsschutzrechtlicher Bestimmungen Gegenstand der laufenden Untersuchungen, in die auch die Berufsgenossenschaft und das Gewerbeaufsichtsamt eingebunden sind.


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