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Verstärkte Polizei-Präsenz von 13. bis 26. Juni in der Region – Hier lesen Sie, worauf sich Verkehrsteilnehmer einstellen müssen 

(ty) Die Polizeiinspektionen in den Landkreisen Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg/Lech und Starnberg führt in den kommenden beiden Wochen – von 13. bis 26. Juni – verstärkte Verkehrskontrollen durch. Das wird vom zuständigen Polizeipräsidium Oberbayern-Nord angekündigt. Ziel der groß angelegten Aktion sei es, die Zahl der Verkehrsunfälle und vor allem die Anzahl der Verletzten und Getöteten im Straßenverkehr weiter zu reduzieren. Worauf sich die Verkehrsteilnehmer einstellen müssen, lesen Sie im Folgenden.

 

„Wesentlicher Bestandteil der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit ist die Bekämpfung der Hauptunfallursachen im Rahmen der Verkehrsüberwachung“, so ein Polizei-Sprecher. „Hier spielen vor allem die Aspekte Vorfahrt und Vorrang, überhöhte Geschwindigkeit, der Sicherheitsabstand, das Überholen und der Einfluss berauschender Mittel eine große Rolle.“ Nach wie vor im Fokus stünden die Landstraßen, auf denen sich seit Jahren die meisten der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten und Toten ereignen.

 

Erfahrungen aus vorangegangenen Schwerpunkt-Aktionen zeigen nach Angaben der Polizei, dass sich durch wiederkehrende Aktionen zur Geschwindigkeits-Überwachung und dem damit erhöhten Entdeckungsrisiko, insbesondere die gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten senken lassen. Wichtige Zielgruppen für die Polizei seien außerdem all jene, die erfahrungsgemäß von schweren Unfällen häufiger betroffen sind – zum Beispiel Kinder und Senioren sowie Rad- und Motorradfahrer.

Aus diesen Gründen führen die Polizeiinspektionen des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord in den genannten Landkreisen – mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei München und der Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck – eine zweiwöchige Verkehrssicherheitsaktion durch.

 

Schwerpunkte dieser Aktion im Rahmen des bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2020 sind den Angaben zufolge Geschwindigkeitsmessungen, Fahrrad- und Schwerverkehrskontrollen, die Überwachung der Gurtanlegepflicht und des Handybenutzungsverbots sowie Alkohol- und Drogenkontrollen.

„Mit verstärkter polizeilicher Aktivität ist in diesen Bereichen daher zu rechnen“, heißt es unmissverständlich. Die polizeilichen Kontrollmaßnahmen würden dabei individuell an die örtlichen Verkehrssicherheitsbedürfnisse angepasst.


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