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Mit dem schrägen Musical „Spamalot“ startet das Stadttheater Ingolstadt die Freilicht-Saison im Turm Baur

(ty) Heuer lädt das Stadttheater Ingolstadt im Freilichttheater Turm Baur zu einer nicht ganz ernst gemeinten Zeitreise ins Jahr 932 nach Christus ein. In „Spamalot“ zeigt das Theater, auf welch unglaublich schräge Weise sich König Artus und sein Gefolge auf die Suche nach dem Heiligen Gral begeben.

Das rabenschwarze Comedy-Musical, unter der Regie von Intendant Knut Weber und der musikalischen Leitung von Tobias Hofmann, basiert auf dem Kultfilm des Jahres 1975 „Die Ritter der Kokosnuss“, der die britische Komikertruppe „Monty Python“ über Nacht zu Weltstars machte.

König Artus, der von Gott höchstpersönlich den Auftrag erhalten hat, die edelsten Recken um sich zu scharen und mit ihnen gemeinsam den Heiligen Gral zu suchen. Eifrig macht sich der Monarch auf, um die göttliche Mission zu erfüllen – reitend, aber ohne Pferd. Schon bald hat er eine Gruppe heldenhafter Ritter um sich geschart. Zugegebenermaßen handelt es sich bei den Mitgliedern der legendären Tafelrunde bei genauerer Betrachtung dann doch eher um eine Ansammlung ziemlich schräger Gestalten, deren Mut, Intelligenz und sexuelle Orientierung zumindest als fragwürdig einzuschätzen sind.

Bei ihrem Kampf gegen unbesiegbare Ritter, Killerkaninchen und politisch Radikale, die eine Monarchie ablehnen, hilft den Pseudohelden immer wieder die Fee aus dem See mitsamt ihren Cheerjungfrauen, die wiederum mit ihren Las-Vegas-würdigen Showeinlagen die Geschichte effektvoll aufmischen.

Während der Film bereits mit herrlich schwarzem Humor die Sage um König Artus auf die Schippe nahm, parodiert „Spamalot“ auf unglaublich schräge Weise die Kunstform Musical. Das Nonsens-Feuerwerk besticht durch seine mitreißende Musik und gewann am Broadway drei Tony Awards, unter anderem als bestes Musical. 

Die Regie führt Intendant Knut Weber, die Premiere ist am 24. Juni um 20.30 Uhr im Turm Baur.


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