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55-Jähriger klammerte sich am Lenkrad fest, weil er nach einer Geschwindigkeitskontrolle nicht aus seinem Auto aussteigen wollte 

(ty) Ein 55-jähriger PKW-Fahrer aus Schrobenhausen wurde gestern gegen 11.23 Uhr im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle von der Polizei in Wolnzach-Königsfeld angehalten, da er die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 19 km/h überschritten hatte. Er sollte mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro belegt werden. Der Mann verweigerte jedoch die Herausgabe von Führerschein und Fahrzeugpapieren – damit nicht genug.

Er war den Angaben zufolge auch nicht bereit, aus seinem Pkw auszusteigen, und wollte gewaltsam die offene Fahrertüre wieder zuziehen. Als er nach entsprechender Androhung aus dem Wagen gezogen werden sollte, klammerte er sich am Lenkrad fest. Der 55-Jährige musste schließlich gewaltsam aus seinem Pkw gezogen werden.

Dabei schlug er laut Polizei auch noch nach den Beamten. Nachdem er nun offensichtlich seine aussichtslose Lage eingesehen hatte, händigte er seine Papiere aus. Gegen den Mann, der nicht unter Alkoholeinfluss stand, wird nun auch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.


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