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Die Audi R18 haben in Le Mans nicht gerade die besten Startpositionen erwischt – In Ingolstadt startet morgen zeitgleich der „Große Preis“ am Audi Sportpark

Die beiden Audi R18 des Audi Sport Team Joest nehmen die 24 Stunden von Le Mans 2016 aus der dritten Startreihe in Angriff. Wechselhaftes Wetter sorgte an beiden Trainingstagen für schwierige Bedingungen und eine nur wenig aussagekräftige Startaufstellung.

Zum Teil starker Regen beeinträchtigte am Mittwoch und am Donnerstag die Arbeit der Teams. Das freie Training wurde mehrmals unterbrochen, der Kampf um die besten Startpositionen war durch zahlreiche gelbe Flaggen, „Slow Zones“ und reichlich Regen gekennzeichnet.

„Es war unter diesen Bedingungen extrem schwierig, eine perfekte Abstimmung für das Rennen zu erarbeiten“, sagte Audi-Motorsportchef  Wolfgang Ullrich, „aber das gilt auch für unsere Konkurrenten. Wir müssen aus den Daten und den Aussagen unserer Fahrer nun das Beste machen.“

Der Kampf um die vorderen Startpositionen wurde gleich zu Beginn des ersten Zeittrainings am Mittwochabend entschieden. Zu diesem Zeitpunkt wurde an beiden Audi R18 in der Box gearbeitet. André Lotterer gelang anschließend mit 3.22,780 Minuten die fünftschnellste Zeit. Das „Schwesterauto“ war auf Rang sechs lediglich 43 Tausendstelsekunden langsamer.

Für Samstag und Sonntag ist in Le Mans besseres Wetter mit nur wenig Regen vorhergesagt. Die 84. Auflage des französischen Langstrecken-Klassikers wird am Samstag um 15 Uhr von Hollywood-Schauspieler Brad Pitt gestartet. Action-Star Jason Statham ist am Wochenende Gast von Audi Sport in Le Mans und drückt den Audi-Fahrern die Daumen.

In Ingolstadt startet zur selben Zeit der „Große Preis – 24 Stunden. Das Kart-Rennen vor dem Audi Sportpark läuft ebenfalls 24 Stunden. 25 Teams kämpfen um den Sieg bei dem von Michael Krüper veranstalteten Kart-Groß-Event, bei dem rund um das Rennen jede Menge Unterhaltung geboten ist. Auch die Verpflegung lässt die Besucher sozusagen nicht im Regen stehen. Ob der ähnlich wie für Le Mans vorhergesagt ausbleibt, das wird sich morgen zeigen, wenn Bürgermeister Sepp Mißlbeck um 15 Uhr die Startflagge bedient.


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