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Die Bibliothek des Markts wurde mit dem "Lesezeichen" der Bayernwerk-AG bedacht – Mit dem Preisgeld von 1000 Euro werden neue Medien angeschafft

(ty) Die Bibliothek des Markts Manching wurde mit dem „Lesezeichen“ der Bayernwerk-AG ausgezeichnet. Die Auszeichnung, die mit 1000 Euro dotiert ist, würdigt das Engagement der Mitarbeiter öffentlicher Bibliotheken zur Leseförderung von Kindern und Jugendlichen. Josef Bestle, Kommunalbetreuer beim Bayernwerk, übergab eine Urkunde und den Mediengutschein über 1000 Euro an die stellvertretende Bibliotheksleiterin Maria Freihart und Bürgermeister Herbert Nerb (FW). Zusätzlich erhielt die Bibliothek einen großen Sitzsack für die Leseecke sowie Buchaufkleber, Tragetaschen und Lesezeichen.

 

„Wir freuen uns riesig, einer der Gewinner vom Lesezeichen 2016 zu sein“, erklärte Melanie Graf, Leiterin der Bibliothek, bereits vor der Übergabe. Mit dem Preisgeld werden ihren Worten zufolge viele neue Kinder- und Jugendbücher gekauft – denn durch die Initiative der Bibliotheken sollen auch in Zukunft die Kinder und Jugendlichen für das Lesen begeistert werden, trotz zahlreicher digitaler Angebote. Diesen Ansatz fördert die Bayernwerk-AG mit dem Preis „Lesezeichen“, der seit 2007 jährlich vergeben wird. Die Auswahl der Gewinner erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Sankt-Michaelsbund und der bayerischen Staatsbibliothek.

 

„Unsere Lesezeichen sind mit je 1000 Euro dotiert und werden 50 Mal vergeben“, heißt es von der Bayernwerk-AG. Diese Unterstützung sei zweckgebunden und diene dem Kauf neuer Bücher und Medien. Bewerben können sich öffentliche Büchereien in kommunaler und kirchlicher Trägerschaft in Märkten, Städten und Gemeinden bis 100 000 Einwohner. Die Bewerbungsfrist für das „Lesezeichen 2016“ endete am 24. Februar.


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