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Folgenschwerer Reifenplatzer

(ty) Heute gegen 10.50 Uhr war ein 63-Jähriger aus dem Kreis Erding mit seinem Sattelzug auf der A92 in Richtung Deggendorf unterwegs, als auf Höhe der Abfahrt zum Flughafen der rechte Vorderreifen der Zugmaschine platzte. Dadurch geriet der Lkw ins Schleudern, kam rechts von der Fahrbahn ab und krachte in die Leitplanke.

Der mit Holz beladene Sattelanhänger wurde gegen eine Böschung geschleudert und kam dort zum Stehen; dabei fiel ein Teil der Ladung herab. Zur Bergung musste die rechte Spur gesperrt werden, dadurch kam es kurzfristig zu Behinderungen. Zur Räumung und Säuberung der Fahrbahn waren die Feuerwehren aus aus Achering, Mintraching und Freising sowie die Autobahnmeisterei vor Ort. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Sachschaden: rund 30 000 Euro.

 

Kollision mit Radlerin

(ty) Aus Richtung Manching kommend war eine 70-Jährige gestern gegen 8 Uhr mit ihrem Mitsubishi Colt auf der Staatsstraße 2335 unterwegs, an der Kreuzung zur Straße „Am Wald“ hielt sie bei Rot an. Als die Ampel auf Grün schaltete, ließ sie eine geradeaus fahrende Radlerin durchfahren und bog dann nach rechts in Richtung Forstwiesen ab. Dabei kam es zum Crash mit einer 48-jährigen Radlerin, die – ebenfalls aus Manching kommend – den Kreuzungsbereich vom Radweg aus in gerader Richtung überqueren wollte. Die 48-Jährige stürzte und verletzte sich leicht; sie kam zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

 

Kollision unter Moped-Freunden

(ty) Zwei Verletzte und 4000 Euro Schaden – das ist die Bilanz einer Kollision unter Mopedfahrern am gestrigen Abend auf der Staatsstraße 2230 bei Walting im Kreis Eichstätt. Gegen 20.20 Uhr war ein 16-jähriger Mopedfahrer von Pfünz in Richtung Walting unterwegs, kurz vor der Einmündung nach Inching bekam er einen Anruf auf seinem Handy. Daraufhin steuerte er auf die Linksabbieger-Spur und bremste abrupt ab. Der hinter ihm fahrende 17-jährige Spezl erkannte das zu spät und krachte auf das Moped des 16-Jährigen auf. Beide schlitterten über die Gegenfahrbahn und kamen im Grünstreifen zum Liegen. Ein Rettungswagen brachte die beiden mit leichten Verletzungen in eine Klinik.

 

Radlerin auf der Gegenfahrbahn frontal erfasst

(ty) Von der Proviantstraße her kommend, war gestern gegen 12 Uhr in Ingolstadt eine 51-Jährige mit ihrem Drahtesel auf der Esplanade unterwegs – sie benutzte dabei die Fahrbahn, nicht den Radweg. Etwa 50 Meter vor der Kreuzung zur Harderstraße steuerte sie auf die Gegenfahrbahn, um an einem am rechten Straßenrand haltenden Mercedes Sprinter – dessen Fahrer dort hielt, um Waren auszuliefern – vorbeizufahren. Kurz nach dem Ausscheren auf die Gegenfahrbahn auf Höhe des geparkten Kleintransporters krachte sie frontal mit dem entgegenkommenden Audi A3 eines 29-Jährigen zusammen. Die Radlerin, die einen Helm trug, flog gegen die Windschutzscheibe des Pkw und stürzte dann zu Boden. Sie wurde aber offenbar nur leicht verletzt. Sie kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden beläuft sich auf satte 5000 Euro.

 

Schwerer Unfall an Baustelle (Foto oben)

(ty) Gestern gegen 22.30 Uhr war eine 52-Jährige mit ihrem Suzuki auf der Staatsstraße 2082 in Richtung Landsham unterwegs, als es zu einem schweren Unfall kam. Auf Höhe der Abfahrten nach Kirchheim / Heimstetten befindet sich eine Baustelle, da eine Brücke saniert wird. Zu diesem Zweck wird zu Nachtzeiten die Staatsstraße 2082 mit Hilfe von Warnbaken mit gelben Warnblinkleuchten sowie einem Geschwindigkeitstrichter auf eine Spur verengt. Der Verkehr wird dort mit Verkehrszeichen geregelt.

Die 52-Jährige hielt hinter einem bislang unbekannten Sattelzug an, der aufgrund eines Verkehrszeichens dem Gegenverkehr den Vorrang gewährte. Zur selben Zeit fuhr ein 41-Jähriger mit seinem Nissan ebenfalls auf der Staatsstraße 2082 in Richtung Landsham. Nach bisherigen Ermittlungen übersah er aus Unachtsamkeit den Pkw der 52-Jährigen und krachte nahezu ungebremst hinten drauf.

Aufgrund der Kollision wurde der Suzuki der 52-Jährigen auf die Gegenspur geschleudert. Anschließend wurde das Auto gegen den Lancia eines 50-Jährigen geschleudert, der in Richtung München fuhr – mit in dem Wagen saß dessen 16-jährige Tochter. Der Nissan des Unfallverursachers schleuderte gegen das Heck des Sattelzugs. Der Fahrer des Sattelzugs entfernte sich jedoch vor dem Eintreffen der Polizei von der Unfallstelle.

Der 50-jährige Lancia-Fahrer sowie dessen 16-jährige Tochter wurden leicht verletzt. Sie konnten ambulant vor Ort durch Rettungskräfte behandelt werden. Die 52-jährige Suzuki-Fahrerin wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

An den Autos entstanden massive Schäden. Sie mussten allesamt abgeschleppt werden. Die Leitplanke wurde 30 Metern verbogen und ein Stützpfosten wurde aus der Verankerung gerissen. Inwieweit Schäden am Sattelzug entstanden sind, ist nicht bekannt. Die bislang bekannten Schäden summieren sich auf 30 000 Euro.

Während der Unfallaufnahme musste die Staatsstraße 2082 in beide Richtungen für drei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die Gemeinde Kirchheim abgeleitet. Es kam aber aufgrund der Nachtzeit nur zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Fahrer des Sattelzugs, sowie weitere mögliche Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit unter der Rufnummer (0 89) 62 16 – 33 22 bei der Münchner Polizei zu melden. 

 

Zwei Verletzte an Fußgänger-Ampel

(ty) Ein 71-Jähriger aus Treuchtlingen war gestern gegen 13.50 Uhr mit seinem Kia auf der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße in Richtung Audi-Kreisel auf der rechten der beiden geradeaus führenden Spuren unterwegs, vor der Ampel an der Fußgängerfurt vor dem Kreisel staute sich der Verkehr. Dies erkannte der 71-Jährige zu spät, krachte auf den vor ihm noch leicht rollenden Audi A1 einer 34-Jährigen und schob diesen noch gegen die beiden davor bereits stehenden Pkw: den Corsa einer 69-Jährigen und den BMW eines 50-Jährigen. Durch den Anstoß wurde die 34-Jährige, deren Auto danach abgeschleppt werden musste, ebenso leicht verletzt, wie die 69-Jährige. Beide kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Schaden an den Fahrzeugen: insgesamt 20000 Euro.

 

Fünf Pkw aufgebockt und Reifen geklaut

(ty) Zwischen 13. Juni und gestern wurden in Rohr/Bachl an einem Lagerplatz an der A 93 von fünf abgestellten Fahrzeugen die Reifen entwendet. Die Täter bockten die Pkw auf und montierten die Räder ab. Der Wert der Beute wird auf insgesamt rund 11 000 Euro beziffert. Hinweise möglicher Zeugen erbittet die Mainburger Polizei unter Telefon (0 87 51) 86 33 0.

 

Obdachloser schläft in der Bank

(ty) Ein 35-Jähriger ohne festen Wohnsitz wurde am gestrigen Vormittag wieder einmal im Servicebereich eines Mainburger Geldinstituts schlafend angetroffen. Der Aufforderung des Hausmeisters, die Bank zu verlassen, ignorierte der Mann, weshalb die Polizei zu Hilfe gerufen wurde. Gegenüber den Beamten zeigte sich der 35-Jährige aggressiv und uneinsichtig. Da er auch einem Platzverweis nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam genommen. Anzeige wegen Hausfriedensbruchs wird erstattet.

 

Schmierfinken in Reichertshofen

(ty) In Reichertshofen wurden von Montag auf Dienstag ein Bushäuschen und eine Außenwand der Grund- und Mittelschule mit Graffiti beschmiert. Die Polizeiinspektion Geisenfeld nimmt sachdienliche Hinweise auf die Täter unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

 

Pkw überschlägt sich

(ty) Gestern Mittag war ein 50-jähriger Olchinger mit seinem Nissan auf der Ortsverbindungsstraße von Bergkirchen-Oberbachern nach Puchschlagen unterwegs, als er verunglückte. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er nach rechts von der Straße ab, der Pkw überschlug sich und blieb im Straßengraben liegen. Der 50-Jährige wurde leicht verletzt; am Wagen entstand ein Sachschaden von 5000 Euro.

 

Blutiger Heimweg im Suff

(ty) Am gestrigen Abend zechte ein 71-jähriger Rentner in einer Gaststätte in der Neufahrner Carl-Diem-Straße ausgiebig. Gegen 21.50 Uhr machte er sich mit schweren Füßen auf den Heimweg und schob sein Fahrrad neben sich her. Plötzlich versagten aber seine Beine, der Trunkenbold fiel auf den Boden und zog sich leichte Kopfverletzungen zu. Eine Anwohnerin sah das Malheur vom Balkon aus und setzte den Notruf ab. Trotz Anratens der angerückten Rettungssanitäter verweigerte der Mann einen Transport ins Krankenhaus. Ein Alko-Test bei dem Mann ergab über zwei Promille. Er wurde von der Polizei nach Hause begleitet.

  

Unfall beim Überholen – interessierte ihn aber nicht

(ty) Ein 42-jähriger Lastwagenfahrer aus Polen hat gestern auf der Staatsstraße von Hitzhofen nach Hofstetten (Kreis Eichstätt) einen Traktor gestreift. Gegen 16.35 Uhr überholte er den Traktor eines 24-Jährigen, dabei schätzte er die Breite des Traktors falsch ein und blieb an der Hydraulik-Leitung des Anbaugeräts hängen. Es entstand ein Sachschaden von rund 700 Euro, verletzt wurde niemand. Obwohl der 42-jährige Brummifahrer den Anstoß bemerkte, fuhr er ohne anzuhalten weiter. Der alarmierte Bruder des 24-Jährigen nahm die Verfolgung des Lastwagens auf und konnte den Unfallflüchtigen bis zum Eintreffen der Polizei in Pfahldorf festhalten. Von der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet, die der Pole hinterlegen musste. Anschließend durfte er seine Fahrt fortsetzen.

  

Verstoß gegen Fischereirecht

(ty) Der Polizei Kelheim wurde durch Fischerei-Aufseher gemeldet, dass ein Netzfischer bei Poikam gegen geltendes Fischereirecht verstoßen hat. Die Ermittlungen ergaben, dass der Täter ein Netz in der Donau auslegte, welches weder durch vorgeschriebene Bojen gekennzeichnet, noch mit Namen versehen war. Zudem wurde festgestellt, dass das Netz mehrere Tage im Wasser lag, so dass die gefangenen Fische bereits qualvoll verendet waren. Als Netzbesitzer konnte ein 25-Jähriger aus dem Kreis Kelheim ermittelt werden, der sich nun wegen des Verstoßes gegen das Fischereirecht zu verantworten hat.

 

Fette Beute im Solarpark

(ty) Zwischen Samstag und Montag wurde bei Lupburg im Kreis Neumarkt ein im Bau befindlicher Solarpark an der A3 östlich des Parkplatzes Höll heimgesucht. Der Maschendrahtzaun wurde aufgezwickt und es wurden neun Wechselrichter  im Gesamtwert von rund 27 000 Euro geklaut. Der Abtransport der Beute musste mit einem Lkw,  Kleintransporter oder Ähnlichem erfolgt sein. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Parsberg unter (0 94 92) 94 11 -0 in Verbindung zu setzen.


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