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Von Traktor erfasst und mitgeschleift

(ty) Schwere Verletzungen erlitt heute ein 60-jähriger Rollerfahrer, der im Kreis Kronach von einem rückwärtsfahrenden Traktor erfasst und mitgeschleift wurde. Ein 23-Jähriger war in den Morgenstunden mit seinem Traktor samt Anhänger auf der Staatstraße zwischen Ködnitz und Fölschnitz unterwegs, um nach links in ein Feld abzubiegen, musste er sein Gespann anhalten und zurücksetzen. Just in diesem Moment kam der 60-Jährige mit seinem Motorroller unmittelbar hinter dem Gespann zum Stehen. Und dann geschah es. Beim Rückwärtsfahren erfasste das Gespann den stehenden Rollerfahrer so unglücklich, dass der Mann unter den Anhänger geriet und mehrere Meter mitgeschleift wurde. 

 

Auf Linienbus geschossen

(ty) Gestern Abend wurde auf einen Linienbus in Nürnberg geschossen. Der Omnibus der Linie 65 war gegen 23.45 Uhr auf der Frankenstraße in Richtung Haltestelle „Frankenstraße“ unterwegs. Zirka 300 Meter vor der Haltestelle zwischen Tiroler Straße und Gotenstraße hörte der Fahrer einen Schlag. An der Haltestelle stellte er dann fest, dass eine Seitenscheibe auf der linken Seite des Busses teilweise zersplittert und im verbliebenen Teil ein kleines Einschussloch erkennbar war. Weder der Fahrer noch die Fahrgäste haben irgendwelche Beobachtungen hinsichtlich der Schussabgabe machen können. Die Ermittlungen der Polizei laufen.

  

31-Jähriger stürzt ins Gleis, U-Bahn naht

(ty) Gestern gegen 11.30 Uhr wollte ein 31-Jähriger mit der U-Bahn von München-Giesing in Richtung Hauptbahnhof fahren und wartete am Bahnsteig. Während er wartete, beschäftigte er sich mit seinem Smartphone und ging auf dem Bahnsteig hin und her. Als er sein Handy in die Hosentasche stecken wollte, trat er auf die Kante des Bahnsteigs, verlor das Gleichgewicht und stürzte aufs Gleis. Ein 31-jähriger Fahrgast zog geistesgegenwärtig den Nothalt am Bahnsteig. Die heranfahrende U-Bahn kam dadurch etwa 100 Meter vor dem Tunnel zum Stillstand. Der 31-Jährige erlitt durch den Sturz einen Nasenbeinbruch und eine Platzwunde – und kann froh sein, dass das nicht schlimmer ausgegangen ist.

  

Besoffener isst Kieselsteine

(ty) Ein 47-Jährigen Coburger war gestern derart besoffen, dass er nach reichlichem Genuss von Wodka auf dem hiesigen Schlossplatz anfing, Kieselsteine zu essen. Auf denen kaute er so lange herum, bis er von der Polizei in den Haftraum gebracht wurde. Dabei musste er getragen werden, da seine Füße nicht mehr so recht wollten. Auf dem Bett sitzend, urinierte er schließlich auch noch auf den Boden des Haftraums. Für die Unterbringung in der Haftzelle und deren Reinigung, wird der Coburger tief in die Tasche greifen müssen. 

 

Vorläufiges Ende eines beinahe tödlichen Beziehungsdramas

(ty) Nachdem am Dienstag in Schweinfurt, wie berichtet, ein 58-Jähriger seine von ihm getrennt lebende Ehefrau mit einem Messer attackiert und ihr lebensgefährliche Verletzungen zugefügt hatte, wurde der Mann heute der Ermittlungsrichterin vorgeführt. Die erließ Haftbefehl. Wie berichtet, hatte der Tatverdächtige mehrfach mit einem Messer an einer Bushaltestelle auf die Frau eingestochen. Der 58-Jährige war von Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten worden.


 

Sattelschlepper brennt auf Autobahn aus

(ty) Gestern geriet auf der Autobahn Salzburg–München am Irschenberg der Auflieger eines polnischen Lastzugs in Brand. Die Autobahn musste für die Löscharbeiten vollständig gesperrt werden, der Sachschaden beträgt rund 100 000 Euro. Der 55-jährige polnische Fahrer bemerkte gegen 12.30 Uhr beim Bergauffahren an der Hinterachse seines mit 25 Tonnen Zement beladenen Aufliegers plötzlich eine massive Rauchentwicklung. Er blieb auf der rechten Spur stehen und konnte seine Zugmaschine gerade noch abkoppeln. Danach geriet der Auflieger in Brand. Die Löschversuche des Mannes blieben ohne Erfolg. Erst die angerückten Feuerwehren konnten den brennenden Auflieger löschen.

 

66-Jähriger tickt wegen Gerichtsvollzieher aus – letztlich muss das SEK ran

(ax) Mehrere Stunden hielt gestern Abend ein 66 Jahre alter Hausbewohner aus Schauenstein im Landkreis Hof zahlreiche Polizisten in Atem. Der Mann hatte einen Beamten mit einem Schlagstock angegriffen und verletzt. SEK-Kräfte konnten den 66-Jährigen, der sich in seinem Anwesen verbarrikadiert hatte, schließlich festnehmen.

Vorangegangen war dem Drama gegen 18 Uhr der Besuch eines Gerichtsvollziehers, gegenüber dem sich der 66-Jährige bereits aggressiv zeigte, Beleidigungen sowie Bedrohungen äußerte. Als der Vollzugsbeamte wenig später mit Polizisten erneut in das Anwesen ging, attackierte der Mann die Streifenbeamten unvermittelt. Dabei erlitt ein Polizist Verletzungen und musste ins Krankenhaus.


Da der 66-Jährige dann jegliche Kontaktaufnahme mit der Polizei verweigerte und zudem nicht ausgeschlossen werden konnte, dass er Schusswaffen haben könnte, drangen gegen Mitternacht SEK-Beamte in das Wohnhaus ein. Bei seiner Festnahme wurde der Mann dann leicht verletzt.

 

Fußgänger von Auto erfasst und durch die Luft geschleudert

(ax) Ein schwerverletzter Fußgänger, ein Autofahrer mit einem Schock und ein Gesamtsachschaden von rund 18 000 Euro – das ist die Bilanz eines heftigen Unfalls gestern in Arzberg. Kurz vor 16.45 Uhr übersah ein 19-jähriger Schüler mit seinem Mazda einen vorfahrtsberechtigten Omnibus, der mit 20 Fahrgästen besetzt war. In der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß mit bösen Folgen.

Der Mazda schleuderte durch die Wucht des Anstoßes auf den gegenüberliegenden Gehsteig und erfasste einen Fußgänger, der dort zusammen mit seiner Frau stand. Der 57-Jährige wurde in das angrenzende Grundstück eines Kindergartens geschleudert und musste mit erheblichen Verletzungen ins Klinikum eingeliefert werden. Während der Unfallverursacher einen Schock erlitt und ebenfalls ins Krankenhaus kam, blieben die Fahrgäste im Bus unverletzt. 


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