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Neue Rettungstaucher der Wasserwacht für die Region legten erfolgreich ihre Prüfung ab

(ty) Bei herrlichem Sommerwetter fand am Samstag an der Pionierschule der Bundeswehr in Percha am Starnberger See die Prüfung zum „Taucher im Rettungsdienst“ statt. Insgesamt 20 Teilnehmer aus dem Wasserwacht Bezirk Oberbayern stellten sich der praktischen Prüfung. Aus der Region waren vier Tauchanwärter aus der Kreis-Wasserwacht Ingolstadt sowie zwei Tauchanwärter aus der Kreis-Wasserwacht Pfaffenhofen bei der Prüfung. Alle Teilnehmer der Region haben bestanden und sind ab sofort „Taucher im Rettungsdienst“. Die ehrenamtliche Tauchergruppe der Wasserwacht Ingolstadt besteht nun aus insgesamt zehn Einsatztauchern sowie 13 Signalleuten.

Die angehenden Taucher mussten bei der Prüfung eine Puppe ohne Atemgerät aus einer Tiefe von zehn Meter bergen. Ausgerüstet mit einem Leichttauchgerät hieß es danach eine Rettungsübung aus 20 Meter unter Einhaltung der Aufstiegsgeschwindigkeit durchzuführen sowie eine Boje mittels Leinenzugzeichen anzutauchen. Taucher der Wasserwacht werden im Einsatzgeschehen auch zur sogenannten Technischen Hilfeleistung im Wasser eingesetzt. Zur Überprüfung der handwerklichen Fertigkeiten musste Holz bearbeitet werden und ein Metallteil zusammengeschraubt werden.

In Panik geratene Taucher reagieren unvorhersehbar. In einer abschließenden Stressübung mussten die Taucher beweisen, dass sie auch bei widrigen Umständen einen kühlen Kopf bewahren. So wurden der Atemregler oder die Tauchermaske entrissen.

 


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