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Nach einem schweren Unfall am heutigen Morgen im Kreis Regensburg konnte sich der 37-jährige verunglückte nicht selbst aus dem Wrack befreien, das bereits in Flammen stand – Gottseidank kam ein couragierter Helfer, der nicht zögerte und sogar seine eigene Gesundheit riskierte 

(ty) Zu dem schweren Verkehrsunfall kam es heute Morgen auf der Staatsstraße 2329 bei Mintraching im Kreis Regensburg. Gegen 6.50 Uhr war der Lenker eines benzin-/gasbetriebenen Renault auf der Staatsstraße von Geisling in Richtung Mintraching unterwegs, als auf Höhe des Almer Weihers ein Wildschwein die Straße überquerte. Um dem Tier auszuweichen, zog der 37-Jährige seinen Pkw nach rechts, kam von der Straße ab und krachte gegen einen Baum.

 

Nach diesem Crash schleuderte der Wagen zurück auf die Straße. Weil laut Polizei die Fahrertür nach dem Unfall blockierte, konnte der verletzte 37-Jährige seinen Pkw nicht mehr selbst verlassen – obwohl bereits Flammen aus dem Motorraum schlugen. „Glücklicherweise kam ein anderer Verkehrsteilnehmer zur Unfallstelle, der sofort handelte und zu Hilfe eilte“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Um den Retter nicht zu gefährden, habe der Verletzte dem Helfer vorher noch mitgeteilt, dass sein brennendes Fahrzeug benzin-/gasbetrieben ist.

 

„Trotzdem zog der 38-jährige Helfer den Renault-Fahrer ohne Rücksicht auf das eigene Leben und die eigene Gesundheit durch das Fenster  aus dem Fahrzeug und brachte ihn aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich“, heißt es von der Polizei. Schon kurz nach der geglückten Rettungs-Aktion sei das gesamte Fahrzeug in Flammen gestanden.

 

Der mittelschwer verletzte Renault-Fahrer wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Die herbeigeeilte Feuerwehr aus Mintraching konnte den Pkw dann zwar schnell löschen, aber nicht mehr retten. Der Wagen brannte vollständig aus. Der Gastank hielt glücklicherweise stand.


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