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Bei einem Unfall auf der regennassen A9 krachten sieben Autos ineinander – Die Fahrer wurden teilweise schwer verletzt

(ty) Heute Nacht kam es auf der Autobahn A9 bei Denkendorf zu einem Verkehrsunfall mit sieben Fahrzeugen. Ursache war ein 51-Jähriger, der mit seinem Pkw auf regennasser Fahrbahn gegen die Leitplanke schleuderte. Insgesamt wurden eine Person schwer und zwei weitere leicht verletzt. Gegen 0.30 Uhr war der 51-jähriger Mercedes-Fahrer auf der linken Spur in Richtung München unterwegs. 

Im Auslauf einer leichten Rechtskurve, etwa drei Kilometer nach der Anschlussstelle Denkendorf verlor er wegen überhöhter  Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte gegen die Leitplanke. Nach dem Aufprall kam der Mercedes auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Eine nachfolgende 53-Jährige konnte dem Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig ausweichen, schleuderte nach einer seitlichen Kollision ebenfalls gegen die Leitplanke und kam auf der linken Spur vor dem ersten Unfallfahrzeug zum Stehen. Unmittelbar danach fuhr ein 34-jähriger Kia-Fahrer auf den Mercedes des 51-Jährigen auf.

Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte an der Unfallstelle wurden noch vier weitere Fahrzeugführer in den Verkehrsunfall verwickelt, da deren Fahrer bei der Dunkelheit die Unfallfahrzeuge zu spät erkannten. Der 51-jährige Fahrer des Mercedes sowie zwei weitere Fahrer im Alter von 53 und 48 Jahren wurden bei dem Verkehrsunfall teilweise schwer verletzt.

Bis zur Bergung der Verletzten und der Unfallfahrzeuge musste die Autobahn in Richtung München für über eine Stunde komplett gesperrt werden. Nach derzeitigen Informationen beläuft sich der Gesamtschaden auf knapp 50 000 Euro.


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