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Drei Osteuropäer wollten für 300 Euro eine Dachrinne reparieren – und verlangten plötzlich 3000 Euro. Dank einer Bank-Angestellten wurden die Männer gefasst

(ty) Drei osteuropäische Arbeiter sprachen gestern in Ernsgaden einen Hausbesitzer an und vereinbarten mit ihm den Austausch seiner Dachrinne. Dafür vereinbarte man eine Summe von 300 Euro. Nach Beginn der Arbeiten erhöhte sich der Betrag allerdings immens und der Mann sollte nun plötzlich 3000 Euro bezahlen, wie die Geisenfelder Polizei berichtet.

 

Wie es weiter heißt, fuhren die betrügerischen Arbeiter den verunsicherten Hausbesitzer sogar noch zur Bank, damit dieser das Geld abholen kann. Glücklicherweise erzählte der Mann den Vorfall einer Angestellten des Geldinstituts, die daraufhin die Polizei verständigte. Die dubiosen Handwerker wurden von einer angerückten Streife gestellt und in Gewahrsam genommen. 

„Nachdem es sich bei dem Fall um einen versuchten Betrug handelt, wurde von der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung angeordnet, welche die drei Arbeiter bezahlten und anschließend wieder entlassen wurden“, wird aus der Inspektion Geisenfeld berichtet. 

In diesem Zusammenhang mahnt die Polizei einmal mehr, keine „Haustürgeschäfte“ mit unseriösen Handwerkern abzuschließen – die angebotenen Leistungen werden größtenteils überteuert und unprofessionell ausgeführt.


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