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Dieser Unfall in Abensberg hätte viel schlimmer ausgehen können: Das Kind war gerade auf dem Weg zur Schule, als es getroffen wurde

(ty) Ein ungewöhnlicher Unfall, der auf jeden Fall deutlich schlimmer hätte enden können, hat sich gestern früh in Abensberg ereignet. Ein sechsjähriger Bub, der gerade auf dem Weg zur Schule war, ist von einem umstürzenden 20 Meter langen Hoftor getroffen worden. Er erlitt dabei zumindest so schwere Verletzungen, dass er in eine Regensburger Klinik gebracht werden musste. Die Kelheimer Polizei ermittelt inzwischen wegen fahrlässiger Körperverletzung.

 

Zwei Mitarbeiter eines gewerblichen Betriebs an der Aunkofener Straße waren gestern Morgen nach Angaben der Polizei damit beschäftigt, das zirka 20 Meter lange Hoftor zu schließen. Während des Schiebens sei das schwere Tor – aufgrund eines technischen Defekts – aus der Halterung gesprungen und mit der Breitseite auf den Gehweg gefallen. Der zufällig vorbeigehende Bub, der auf dem Weg zur Schule war, wurde von dem  umfallenden Tor erfasst und am Fuß verletzt. 

„Der Junge musste aufgrund seiner Verletzung mit dem Rettungswagen in die Hedwigsklinik nach Regensburg gebracht werden“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Bub aber noch Glück im Unglück. Er wurde offenbar nicht schwerwiegender verletzt. Gegen die beiden Mitarbeiter sei indes bereits ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden, wie es heißt.


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