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Stadtrat hat sich einstimmig für die Auszeichnung des 26-jährigen Malers und Musikers entschieden

(ty) Der Pfaffenhofener Maler und Musiker Philipp Brosche erhält in diesem Jahr den Kulturförderpreis der Stadt Pfaffenhofen. Den Beschluss, den 26-jährigen Kunststudenten auszuzeichnen, fasste der Stadtrat gestern Abend einhellig im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung. Das Gremium folgte damit dem Vorschlag der drei „Kultur-Stadträte“ Peter Feßl (SPD), Reinhard Haiplik (ÖDP) und Steffen Kopetzky (SPD).

 Philipp Brosche sei in der Kreisstadt „bereits seit längerem für seine beeindruckenden Bilder und sein herausragendes malerisches Talent bekannt“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Stadtverwaltung. Zudem zeichne er sich durch eine doppelte Begabung aus – denn auch als Gitarrist falle er durch außergewöhnliches Spiel und innovative Musik-Projekte auf.

Brosche wurde 1989 in Pfaffenhofen geboren und absolvierte hier auch seine Schulausbildung. Derzeit studiert er an der Akademie der Bildenden Kün­ste München. Der 26-Jährige ist auch einer der Mieter im örtlichen Kreativquartier, wo er seit einigen Jahren in seinem eigenen Atelier arbeitet. Er beteiligt sich auch aktiv an der Programmgestaltung und an den Ausstellungen in der „Alten Kämmerei“ sowie als Musiker mit eigenen Projekten bei den Konzerten.

Seine Arbeiten sind in Pfaffenhofen aus vielen Ausstellungen bekannt: Zusammen mit Sebastian Klein stellte er beispielsweise 2012 in der städtischen Galerie aus, bei der Gruppenausstellung „Pfaffenhofen im Wandel“ erhielt er im selben Jahr den Publikumspreis. Eine Einzelausstellung von Brosche in der Künstlerwerkstatt war 2014 ein großer Erfolg, eine seiner Arbeiten war im vergangenen Jahr auf einem Schein des Hallertauer Regionalgelds abgebildet.

„Als Maler hat Brosche eine komplett eigene Bildsprache entwickelt und setzt sich thematisch auf ganz eigene Art und Weise oftmals mit seiner ländlichen Heimat auseinander“, heißt es aus dem Rathaus.


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