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Der ERC Ingolstadt erweitert seinen Trainerstab

(ty) Der ERC Ingolstadt hat zum Vorbereitungsstart seinen Trainerstab erweitert und gleichzeitig die Verzahnung von Profi-GmbH und dem Nachwuchsprogramm im Stammverein gestärkt. Nachwuchskoordinator Petr Bares wird neuer Assistent Tommy Samuelssons, dem Cheftrainer der DEL-Mannschaft. Joseph „Peppi“ Heiß bekleidet neben seiner Rolle als DEL-Torwarttrainer künftig auch das Cheftraineramt der U19-DNL-Mannschaft. Maritta Becker führt ihre Tätigkeit als Athletik- und Videocoach auch in der neuen Saison fort.



Mit Petr Bares wird eine ERC-Clublegende neuer Co-Trainer. Als Spieler trug der 46-jährige Deutsch-Tscheche zehn Jahre das Panther-Trikot und führte seine Mannschaft von der 4. Liga bis in die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Als Trainer kehrte Bares 2012/13 in den Stammverein des ERC Ingolstadt zurück und koordiniert seit 2014 hauptamtlich das Nachwuchsprogramm der Panther. Dies mit einigem Erfolg: Mittlerweile sind alle Mannschaften in die höchsten Spielklassen aufgestiegen. Die Erich-Kühnhackl-Stiftung zeichnete deshalb den ERC-Stammverein am vergangenen Freitag „für herausragende Nachwuchsarbeit“ mit dem „Goldenen Puck“ aus.



Bares setzt seine Arbeit als Nachwuchskoordinator auch in der neuen Saison koordinativ und leitend fort. Sein Amt als Cheftrainer der U19 füllt künftig Joseph „Peppi“ Heiß aus, der in ähnlicher Funktion bereits beim SC Riessersee tätig war. Die Torwart-Koryphäe soll die älteste Nachwuchsmannschaft in ihrer ersten Saison in der höchsten Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) betreuen und die Panther-Talente weiterentwickeln. Außerdem trainiert Heiß weiterhin die Torhüter der DEL-Mannschaft.

Maritta Becker arbeitet zudem mit dem DEL-Team und den beiden ältesten Nachwuchsmannschaften. Tommy Samuelsson, Cheftrainer der Profi-Mannschaft, hat ebenfalls angekündigt, sein Know-How ins Nachwuchsprogramm einzubringen.



Durch das breite Engagement unser Trainer im Profi- wie im Nachwuchsbereich setzen wir die Verzahnung mit dem Stammverein fort“, sagt Claus Gröbner, Geschäftsführer der ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH. „Es war ein Wunsch, dass wir das Trainerteam mit einem Kandidaten aus unserer eigenen Basis stärken“, sagt Sportdirektor Jiri Ehrenberger und verweist darauf, dass die Ausbildung und Verzahnung nicht nur den Spielersektor betreffen. Auch auf Verwaltungsebene haben GmbH und e.V. in den vergangenen beiden Jahren die Zusammenarbeit bereits verstärkt. Ziel ist es, nach nordeuropäischem Vorbild Breiten- und Spitzensport zu verschweißen.


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