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Sexueller Übergriff auf elfjährigen Buben im Supermarkt?

(ty) Ein Mitte 40-jähriger Asylbewerber soll am Samstag sexuelle Handlungen an einem elfjährigen Kind in einem Supermarkt in Ering (Kreis Rottal-Inn) vorgenommen haben. Im Bereich des Getränkelagers beziehungsweise der Kühlung soll es am späten Vormittag zu dem Übergriff auf den Buben gekommen sein. Der Tatverdächtige wurde anschließend vorläufig festgenommen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Zur Klärung des Sachverhalts bitten die Ermittler der Kripo Passau auch die Bevölkerung um Mithilfe. Die zentrale Frage: Wer hat zur fraglichen Zeit in dem Supermarkt etwas Verdächtiges bemerkt?

 

Geisterfahrt mit Lkw auf der Autobahn

(it) Ein rumänischer Lastwagenfahrer war heute in den frühen Morgenstunden auf der A 73 als Geisterfahrer unterwegs. Der 43-Jährige fuhr kurz nach 2.45 Uhr mit seinem Lastwagen samt Anhänger von der Bundesstraße B505 in Richtung der Autobahn. Da die Spange Bamberg-Süd von der B 505 zur A 73 zurzeit wegen einer Baustelle gesperrt ist, fuhr er links an den Warnbaken vorbei und somit in falscher Richtung auf die Autobahn auf. Anschließend führte seine Tour bis kurz vor das Bamberger Kreuz, dort konnte ihn schließlich eine Polizeistreife anhalten.


In unzähligen Versuchen wendete der 43-Jährige unter Absicherungsmaßnahmen der Polizei sein Gespann, danach wurde er an der Anschlussstelle Memmelsdorf von der Autobahn geleitet. Der Fahrer gab gegenüber den Beamten an, nicht gewusst zu haben, dass er an den Warnbaken nicht vorbeifahren durfte.

 

Spektakuläre Flucht endet im Knast

(ax) Gestern gegen 22.20 Uhr wurde die Polizei um Hilfe gerufen, nachdem ein Pärchen in einer Wohnung in der Augsburger Innenstadt offenbar wegen unüberbrückbarer Differenzen in Streit geraten war. Anscheinend wollte der Mann die Trennung mit dem damit verbundenen Rauswurf aus der Wohnung nicht akzeptieren und fing an zu randalieren. Nachdem er Gegenstände, die seiner Neu-Ex gehörten, mitnahm, verließ er das Anwesen.

Mittlerweile war schon die hinzugerufene Polizeistreife auf der Anfahrt. Als der 25-Jährige die erblickte, flüchtete er. Hierzu durchschwamm er einen Bachkanal, wurde aber am anderen Ende von einer weiteren Streifenbesatzung tropfnass in Empfang genommen.  Der eigentliche Fluchtgrund war dann schnell geklärt: Gegen den Mann bestanden zwei Haftbefehle, weshalb derer er eine mehrmonatige Haftstrafe zu verbüßen hat. Der begossene Pudel wurde zunächst in den Polizeiarrest eingeliefert, bevor er heute in eine Justizvollzugsanstalt überstellt wurde.

 

1,3 Kilo Cannabis und Aufzucht-Anlage sichergestellt

(ty) Jede Menge Cannabis stellte die Kripo Mühldorf im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung sicher. Die Ermittlungen laufen gegen zwei Männer im Alter von 28 und 30 Jahren. Für die Beamten hatten sich Hinweise darauf ergeben, dass der 30-Jährige aus dem Bereich Winhöring (Kreis Altötting) illegal mit Betäubungsmitteln Handel treibt. Die Durchsuchung brachte dann neben den rund 1,3 Kilo Stoff auch eine Aufzucht-Anlage für die Pflanzen ans Licht. Der 28-jährige Mitbewohner ist ebenso ins Visier der Ermittler geraten. Von der Staatsanwaltschaft wurde Haftbefehlsantrag gegen den 30-Jährigen gestellt. Das Amtsgericht folgte diesem Antrag, setzte den Haftbefehl aber unter Auflagen außer Vollzug. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.

 

400 Briefsendungen unterschlagen?

(ty) Ein 24-jähriger Mitarbeiter eines privaten Postdienstleisters steht im Verdacht, zirka 400 Briefsendungen nicht zugestellt zu haben. Der betroffene Bereich befindet sich im westlichen Stadtgebiet von Sonthofen im Allgäu, der mutmaßliche Tatzeitraum reicht von 21. bis 23. Juli. Der Mitarbeiter war bei dem Unternehmen nur eine Woche beschäftigt und fiel seinem Arbeitgeber durch Unregelmäßigkeiten auf. Eine bereits durchgeführte Wohnungsdurchsuchung erbrachte keinen Hinweis auf die fehlenden Sendungen. Die Ermittlungen laufen.

 

Aufregung um Heißluft-Ballon

(ty) In den gestrigen Abendstunden ging bei der Integrierten Leitstelle im schwäbischen Krumbach ein Notruf ein, in dem sich der Anrufer Sorgen um die Landung eines Heißluftballons machte. Das Fluggerät habe schnell an Höhe verloren und sei in Richtung eines Wohngebietes bei Senden im Kreis Neu-Ulm beziehungsweise einer Hochspannungsleitung geflogen. Da zunächst ein Unglück nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Großaufgebot von Feuerwehrleuten, Rettungskräften und Polizei allarmiert. Wie sich dann aber herausstellte, handelte es sich zum Glück um eine „geplante Landung“ des Ballonführers auf einem Sportplatz, bei der die vier Insassen auch nicht verletzt wurden. Eine Gefahr für Anwohner bestand zu keinem Zeitpunkt. 

 

Güterschiff am Ufer festgelaufen

(ty) Heute gegen 8.15 Uhr war ein unter deutscher Flagge fahrendes Gütermotorschiff von Straubing flussabwärts in Richtung Deggendorf unterwegs, als es durch einen technischen Defekt zum Ruderausfall kam. Der Besatzung gelang es noch, den Heckanker auszubringen. Trotzdem kam das mit 1758 Tonnen beladene Schiff mit dem Heck an der Steuerbordseite am rechten Ufer fest. Am Havaristen entstand offensichtlich kein größerer Schaden. Die Fahrrinne der Donau ist frei, eine langsame Vorbeifahrt ist möglich. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Mittels eines Schubboots sollte der Havarist wieder frei geschleppt werden.

 

13-köpfige Entenfamilie gerettet

(it) Ein Herz für Tiere zeigte am gestrigen Abend ein Radfahrer, als er mehrere Enten im Bereich einer Bundesstraße bei Bamberg entdeckte und sie aus dem Gefahrenbereich brachte. Der Pedalritter erkannte die 13-köpfige Entenfamilie auf dem Fahrradweg zwischen Bamberg und Strullendorf und befürchtete, dass sich die Tiere in Richtung Bundesstraße bewegen könnten. Er versuchte das Federvieh daraufhin in den sicheren Wald zu treiben. Allerdings reagierten die Enten auf seine Bemühungen nicht und blieben regungslos an Ort und Stelle.

Der 65-jährige Mann rief daraufhin bei der Polizei an und bat um Unterstützung. Den Rat der Ordnungshüter, eines der Tiere zu nehmen und in den Wald zu bringen, setzte er dann sofort in die Tat um. Dies hatte zur Folge, dass alle anderen Enten aus der Gefahrenzone in den Wald marschierten und somit das tierische Problem gelöst war.

 

Absolut verkehrswidrig

(ty) Absolut verkehrswidrig verhielten sich gestern zwei Verkehrsteilnehmer beim Verlassen der A93 im Kreis Wunsiedel. Nur weil es zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer gekommen war, werden die Delikte nicht als Straftat, sondern als Ordnungswidrigkeiten (mit Bußgeld und Punkten in Flensburg) geahndet. Zur Vorgeschichte: Am Morgen ereignete sich zwischen Pechbrunn und Mitterteich-Nord ein Unfall, dadurch bildete sich in Richtung Süden ein Rückstau, der bis Marktredwitz-Süd reichte.

Fall 1: Kurz nach 9 Uhr wollte hier ein Autofahrer auf die A93 auffahren. Als er kurz vor Erreichen der durchgehenden Fahrbahn den Stau bemerkte, verließ er die Auffahrt verbotenerweise rückwärts wieder. Fall 2: Wenig später erkannte eine Autofahrerin, die auf der A93 in Richtung Süden unterwegs war, den Stau. Da sie bereits an der Ausfahrtsspur vorbei war, nutzte sie kurzerhand die Auffahrt um die Autobahn zu verlassen.

 

150 000 Euro Schaden bei Wohnhausbrand

(ty) Beim Brand eines Wohnhauses in Gmund am Tegernsee ist in der Nacht auf heute ein Sachschaden in Höhe von mindestens 150 000 Euro entstanden. Weil das Haus wegen Umbauarbeiten unbewohnt war, wurde niemand verletzt. Jetzt ermittelt die Miesbacher Kriminalpolizei zu der momentan noch unklaren Ursache für das Feuer.

Gegen 1.10 Uhr alarmierten Anwohner aus dem Ortsteill Festenbach die Einsatzzentrale, von dort aus wurde die Integrierte Rettungsleitstelle verständigt. Neben den Feuerwehren aus Dürnbach, Gmund und Tegernsee, die mit mehr als 70 Helfern anrückten, waren auch drei Streifen der Polizei sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Das Wohnhaus stand beim Eintreffen der Wehren in Vollbrand. Kurz vor 2 Uhr war das Feuer unter Kontrolle, um 2.39 Uhr hieß es dann: „Feuer aus!“ 


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